Ruder AG
Ruder-Homepage des Schloß-Gymnasiums Benrath
© Mattias Reisen 2021 (mattias.reisen(at)schule.duesseldorf.de)
“Wir möchten auch noch einmal hervorheben, wie toll wir die Ruder-AG und Ruderwanderfahrt finden. Dies ist eine ganz besondere und nicht alltägliche Gelegenheit für die Kinder, sich zu beweisen. Ohne das Engagement der Schule und der beteiligten Lehrer wäre dies nicht möglich.”
Eine der zahlreichen positiven Rückmeldungen, die wir von Eltern unserer Ruderkinder erhalten haben. Sie bestärkt uns darin, uns weiter für das Projekt Ruderwanderfahrt am Schloß einzusetzen.
Das RWF-Team bedankt sich bei allen Beteiligten für eine (weitere) gelungene Fahrt 2019!
Das RWF-Team des Schloß-Gymnasiums (von links nach rechts): Reisen, Gehring, Richter, Löchel, Schütz, Laferi
Aktuelle Saison (Schuljahr 2018/2019)
11. September bis 09. Oktober 2018 und 30. April bis 02. Juli 2019
Kommende Saison (Schuljahr 2019/2020)
03. September bis 08.Oktober 2019 und 21. April bis 23. Juni 2020
Anmeldung zur Ruder-AG
Schuljahr 2019/2020
DIE RUDERSAISON entspricht neuerdings dem Schuljahr, geht also von der ersten Woche nach den Sommerferien bis zur letzten Woche vor den Herbstferien und dann von der ersten Woche nach den Osterferien bis zur letzten Woche vor den Sommerferien. Die Kinder melden sich also mit Beginn des neuen Schuljahres an und verpflichten sich damit zur Teilnahme bis zum Ende des Schuljahres.
NEUE TEILNEHMER können bis zu zweimal “schnuppern”, am besten an den beiden letzten Terminen vor den Sommerferien – möglich ist aber auch, nach den Sommerferien, zu Beginn der neuen Saison, wenn die AGs online gewählt werden, zu “Schnuppern”. Neueinsteiger lassen, zusätzlich zur Online-Kurswahl, einmalig die Anmeldung Ruder-AG + Einverständniserklärung von ihren Eltern ausfüllen. FORTGESCHRITTENE Teilnehmer der AG müssen die Einverständniserklärung dagegen nicht noch einmal abgeben, dort reicht die Online-Wahl. Wichtig ist in beiden Fällen die Bezahlung des AG-Beitrags i.H.v. 25€ pro Saison.
Überweisungen mit dem Vermerk „Ruder-AG” + Schuljahr + Name des Kindes bitte auf folgendes “Klassenkonto” bei der Stadtsparkasse Düsseldorf:
Kontoinhaber: Mattias Reisen
Kontonr.: 1006655680
IBAN: DE14 3005 0110 1006 6556 80
SWIFT-Code: DUSSDEDDXXX
Hier das Anmeldeformular Ruder-AG als PDF.
Die Ruder-AG am Schloß
Saisonbeginn: 03. September 2019, Saisonende: 08. Oktober 2019
Saison und Ruderbeitrag
Die Ruder-AG ist materialaufwendig und daher mit Kosten verbunden. Unsere Schüler zahlen pro Saison anteilig 25€ “Rudergeld” an den Ruderverein RG Gerresheim, dessen Gelände, Boote, Bootshaus und Steg wir nutzen (siehe Karte). Von unserem Förderverein wird der restliche Anteil des “Rudergeldes” bestritten.
Ruderzeiten und Bootshaus
Gerudert wird von 15.00 h bis 17.00 h. Eventuell wird wieder von 14.00 h bis zum Beginn der AG vor Ort im Ruderhaus eine Lernzeit eingerichtet. Schon während der vorletzten Saisons wurde dieses, in unseren Augen, tolle Angebot gut angenommen.
Anfahrt
Mit dem PKW: Entweder über Parkplatz Am Kleinforst (führt zum Strandbad SÜD) oder über Rothenbergstraße/ L404 und Parkplatz Kleiner Torfbruch (führt zum Strandbad NORD). Man erreicht das Bootshaus dann jeweils nach einem kurzen Fußweg.
Ansonsten ist das Bootshaus vom Schloß aus prima in ca. 20min mit dem Fahrrad zu erreichen. Startpunkt der Wegbeschreibung hier ist der Wendehammer Karl-Hohmann-Straße, vor dem VFL Benrath Sportplatz:
Die Karl-Hohmann-Straße geradeaus fahren – rechts auf die Nürnberger Straße – diese wird zur Bamberger Straße – rechts auf die Süllenstraße – links auf die Hasselsstraße – diese ganz durchfahren, an Norma vorbei, bis Am Schönekamp, dann links – hinter der Kirche direkt rechts in den Wald abbiegen in die Neuenkampstraße, über die A 59 und weiter durch den Wald – nach der Bahnunterführung dann links abbiegen – danach so lange dem Weg folgen, bis man unter der A 46 durch- und am Modellbahnclub sowie Peter’ Biergarten vorbeifährt – dann rechts abbiegen zum Strandbad SÜD- den Weg am See so lange fahren, bis man am Bootshaus (siehe Karte) angelangt ist.
Teilnehmer
Die AG ist offen für alle Jahrgangsstufen ab Klasse 6 aufwärts. “Schnuppern” können aber auch unsere 5er am besten kurz vor den Sommerferien. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Das Anmeldeformular kann man sich auf dieser Homepage kopieren. Ansonsten erhalten die SuS es vor Ort von den betreuenden Lehrern Frau Löchel, Herrn Laferi und Herrn Reisen.
Einführungskurs Rudern und Materialkunde
(Die folgenden Abbildungen sind Volker Grabowskis Ruderkurs-Manual der Uni Dortmund entnommen)
Voraussetzungen für die Teilnahme
Alle Teilnehmer müssen schwimmen können! (entspricht dem Nachweis “Schwimmabzeichen Bronze”)
Bekleidung
Unbedingt Sportbekleidung (keine Jeanshosen!). Die Kleidung sollte nicht zu schlabberig sein, sonst bleibt man am Boot oder mit den Daumen hängen. Die Hose sollte so dehnbar sein, dass man damit eine tiefe Hocke schafft. Außerdem sollte sie am besten schmutzunempfindlich sein. Als Schuhe eignen sich locker sitzende Sportschuhe am besten; feste und hohe Schuhe (Docs, Timberlands u.ä.) dagegen gar nicht. Regenjacke sowie -hose lohnen sich immer, schließlich schlägt auch schon mal das Wetter schnell um. Auch sollte man zur Sicherheit immer eine “2. Garnitur” dabei haben, insbesondere, wenn man mit einem Einer oder Skiff unterwegs ist.
Bootskunde
Wir fahren von Steuerleuten gesteuerte Ruderboote mit vier Ruderplätzen fürs breitensportliche Rudern, mit jeweils zwei sog. Skulls zur Fortbewegung. Daher die Bezeichnung “Gig-Doppelvierer Plus” oder “gesteuerter Gig-Doppelvierer”. Die von uns genutzten Boote gehören zur Klasse der sog. “C-Liner”, also Booten mit glatter Außenhaut, einer Breite von 78 cm und einem Gewicht von ca. 85 kg. Beim Rudern werden die Plätze vom Bug (vorderer Teil) bis zum Heck (hinterer Teil) nummeriert. Es gibt auch noch Riemen-Boote (den berühmten “Deutschland-Achter” kennt fast jeder), bei denen die Ruderer jeweils mit beiden Händen einen Riemen zur Fortbewegung nutzen. Es gibt also nur einen Menschen, der tatsächlich ein Ruder in den Händen hält, oder genauer: mithilfe von Seilen betätigt – nämlich der Steuermann, der das Boot mit dem Steuer(ruder) manövriert.
Bezeichnungen beim Ruderboot (hier ein sog. Riemen-Boot) | |
1: Steuer 2: Heck (des Bootes) 3: Steuerplatz 4: Platz 4 (hier Schlagmann) |
5: Platz 3 6: Platz 2 7: Platz 1 (hier Bugmann) 8: Bug mit Bugball |
Bezeichnung am Ruderplatz | |
1: Stemmbrett 2: Bodenbrett 3: Diagonal-Strebe 4: Einsteigebrett 5: Gondelleiste 6: Rollsitz 7: Rollschiene |
8: Auslegerstrebe 9: Dollenstift 10: Dolle 11: Dollbord 12: Spant (hier: Auslegerspant) 13: Kiel bzw. Kielleiste 14: Querlager |
Das Besondere beim Rudern ist, dass nur der Steuermann sieht, wohin es geht, alle anderen fahren ja rückwärts. Es gibt einen Merksatz für Ruderer: “ Rechts rudern Ruderer rot.” Aus Sicht des Steuermanns wird die rechte Seite in Fahrtrichtung als steuerbord bezeichnet,die linke Seite als backbord. Steuerbord hat die Farbe grün, backbord die Farbe rot. Auch die Skulls, mit denen das Boot fortbewegt wird, sind entsprechend als Steuerbordskull / grün bzw. Backbordskull / rot gekennzeichnet. Somit weiß der Ruderer, welches Skull auf welcher Seite des Bootes in die Dolle eingelegt wird: in seiner rechten Hand hält er immer das Backbordskull, welches in Fahrtrichtung auf der linken Seite des Bootes eingelegt wird. Es gibt sog. Macon-Skulls für den Breitensport und sog. Big-Blades für den Wettkampfsport.
Bezeichnung der Teile am Skull | |
Links vom Klemmring: Innenhebel Rechts vom Klemmring: Außenhebel |
1: Griff 2: Klemmring 3: Manschette 4: Blatt (oben: „Macon“ unten „Big-Blade“) |
Tragen eines Bootes |
Zweier werden mindestens zu viert, Vierer mindestens zu acht getragen! |
STADTMEISTERSCHAFTEN
Ergebnisse der Ruder-Stadtmeisterschaften 2018
Lehrerboot: Stadtmeister 2018
Lutz Gehring
Kristina Löchel
Mattias Reisen
Sebastian Laferi
Steuerfrau Veronika Richter
Dieses Jahr hat es für das Schloß-Gymnasium mal wieder geklappt. Unser Lehrerboot hat sich gegen Gerresheim durchgesetzt! Der Sieger von 2016 Erkrath hat leider kein Lehrerboot gemeldet, sonst wäre es sicher noch spannender geworden. Auch ein zweites Schloß-Boot kam dieses Mal leider nicht zustande.
Schüler Skiff JG 2002/2003 sowie 2004/2005:
Mit Florian Tharun und Nicolas Poggensee haben nach langer Zeit erstmals wieder Schüler des Schloß-Gymnasiums am Skiff-Rennen teilgenommen. Hierbei ist zu erwähnen, dass auch erfahrene Ruderer mit ihren Skiffs bei den Rennen gekentert, an Bojen hängen geblieben oder sogar in die Insel gefahren sind. Unsere beiden Schüler haben in ihrem jeweils ersten Rennen dagegen das Ziel erreicht. Trotz der im Rahmen der Ruder-AG übersichtlichen Trainingsmöglichkeiten mit Schüler-Skiffs errang Florian den 8. Platz und Nicolas den 10. Platz.
Schülerinnen Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau JG 2000/2001:
4. Platz und 5. Platz
Schülerinnen Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau JG 2004/2005:
4. Platz und 6. Platz
Schüler Gig-Doppelvierer mit Steuermann JG 2000/2001:
4. Platz und 6. Platz
Schüler Gig-Doppelvierer mit Steuermann JG 2002/2003:
6. Platz
Schüler Gig-Doppelvierer mit Steuermann JG 2004/2005:
Vize-Stadtmeister und 4. Platz
Mixed Gig-Doppelvierer mit Steuermann JG 2000/2001:
5. Platz und 6. Platz
Mixed Gig-Doppelvierer mit Steuermann JG 2004/2005:
4. Platz und 5. Platz
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle Teilnehmer sowie unsere zahlreichen Unterstützer!
Lächelnd: Fr. Löchel und Fr. Richter (Steuer), links hinten und gaaanz entspannt: Hr. Gehring, kritisch in die Kamera blickend: Hr. Schütz, ganz rechts und zu Fr. Richter blickend: Hr. Heise
Schüler Gig-Doppelvierer mit Steuermann JG 2003/2004: Stadtmeister (im B-Lauf)
Stehend: Max Verhoefen mit Steuermann Sven Rediske, Kniend: Nicolas Poggensee, Jonas Quirmbach und Henri Hofstetter
Ergebnisse der Ruder-Stadtmeisterschaften 2016
Lehrerboot: Vizemeister 2016
Mattias Reisen, Kristina Löchel, Manfred Heise, Lutz Gehring und Steuerfrau Veronika Richter
Dieses Jahr mussten sich die Schloß-Lehrer nur den wesentlich häufiger trainierenden Jungspunden aus Erkrath geschlagen geben. 😉 Wir gratulieren!
Ergebnisse Ruder-Stadtmeisterschaften 2015
Doppelvierer JG 1996/1998: Stadtmeisterinnen 2015
Marina Bajasow, Lisa Köpl, Laura Sacha, Dilara Selvili und Aylin Toktamis
Sie haben sich gegen die harte Konkurrenz (zwei Boote von RG Gerresheim) bravourös durchgesetzt. Dilara und Aylin wurden bereits 2014 Stadtmeister in ihrer Altersklasse!!
Lehrerboot I: Vizemeister 2015
Mattias Reisen, Kristina Löchel, Bernd Schütz, Lutz Gehring
und Steuerfrau Veronika Richter
2015 geht das Schloß-Gymnasium bei den Lehrern tatsächlich mit zwei Teams an den Start. Erfreulicherweise ist im Vergleich zum Vorjahr auch das Starterfeld insgesamt deutlich angewachsen. Insgesamt nahmen schon sechs Lehrer-Teams teil. Unser Team I hat den Sieg ganz knapp verpasst, gerade mal eine halbe Bootslänge lagen sie hinter dem Sieger Cecilien-Gymnasium!
Lehrerboot II: 4. Platz
Thomas Wörner, Manfred Heise, Raimund Millard und Maike Wagner und Steuermensch ???
Mit dem gleichen knappen Rückstand auf den Drittplatzierten RG Gerresheim kam unser Team II ins Ziel!
Jungen-Doppelvierer I Jahrgang 1999/2000: 3. Platz
Sven Rediske, Tim Verhoeven, Ben Radke, Malina Sturm und Steuermann ???
Jungen-Doppelvierer Jahrgang 1999/2000: 4. Platz
Bruno Babic, Noah Gartung, Fabian Weidner, N.N. und Steuermann ???
Jungen-Doppelvierer Jahrgang 1997/1999: 4. Platz
Jonas Thelen, David Bührend, Eric Grotzki, Niklas Ringling und Steuermann ???
Mädchen-Doppelvierer Jahrgang bis 2001: 5. Platz
Jolanda Ortlam, Johanna Erdl, Nele Bürger, Lea Ebner und Steuerfrau ???
Mädchen-Doppelvierer Jahrgang 1999/2000: 5. Platz
Luisa Förster, Malina Sturm, Zoe Gould, Lina Kimmer und Steuerfrau Clara Teichmann
Allen Teilnehmern vielen Dank für die Teilnahme und herzlichen Glückwunsch zu ihren Leistungen!
Ergebnisse Ruder-Stadtmeisterschaften 2014
Schülerinnen Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau (Jahrgang 98/99): STADTMEISTER 2014!
Amany Musleh, Harine Suthan, Aylin Toktamis, Dilara Selvili und Steuerfrau Cindy Nguyen (liegend) |
Lehrer Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau: STADTMEISTER 2014!
Hr. Heise – Hr. Quellmann – Hr. Reisen Fr. Löchel – Fr. Richter (Steuerfrau) |
Schülerinnen Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau (Jahrgang 1995-97): 2. Platz (Boot 1)
Chantal Christiani, Marina Bajasow, Helen Rombey, Laura Sacha mit Steuerfrau Amany Musleh
Schülerinnen Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau (Jahrgang 1995-97): 3. Platz (Boot 2)
Sarah Finke, Victoriy Switacz, Julia Wolf, Elisabeth Zavialov mit Steuerfrau Celine Görgen
Diverse andere Bootsbesatzungen errangen jeweils einen achtbaren vierten Platz.
Allen Athleten herzlichen Glückwunsch zu ihren Leistungen!
RUDERWANDERFAHRTEN
RWF 2019 vom 05.07. bis 11.07.2019
Auf Saar und Mosel
Tag | Distanz | von | bis | Ruderclub / Campingplatz | Übernachtung |
Fr., 05.07. | 274km | Düsseldorf | Saarbrücken |
Saarbrücker Rudergesellschaft Undine e.V. Bismarckstraße 129 66121 Saarbrücken Tel. (06 81) 632 78 Fax: (06 81) 632 70 E-Mail: info@srg-undine.de Ansprechpartner: Thomas Hofmann |
vom 05. auf den 06.07. |
Sa., 06.07. | 44,9km | Saarbrücken | Merzig |
Campingplatz Alter Leinpfad 3 66663 Merzig Platzwart: Franz Koenen, Handy: 0152 5682 3619 |
vom 06. auf den 07.07. |
So., 07.07. | 44,7km | Merzig | Konz |
Sportboothafen Konz Tassilo Gall 01749916050 hafenmeister (at) wsc-konz.de |
vom 07. auf den 08.07. |
Mo., 08.07. | 41,7km | Konz | Klüsserath |
Campingplatz Klüsserath An der B53 54340 Klüsserath / Mosel Email: info@campingplatz-kluesserath.de Tel.: +49 6507 / 4667 |
vom 08. auf den 09.07. |
Di., 09.07. | 55,9km | Trittenheim | Traben Trarbach |
Ruder-Club Traben-Trarbach 1881 e.V. Enkircher Strasse 41 56841 Traben-Trarbach Telefon: 0160 2026366 E-Mail: vorsitz@rctt.de |
vom 09. auf den 10.07. |
Mi., 09.07. | 55,4km | Traben Trarbach | Cochem |
Mosel Camping Cochem Stadionstraße 56812 Cochem-Cond Telefon: 0 26 71 / 44 09 Telefax: 0 26 71 / 91 07 19 eMail: info(at)campingplatz-cochem.de |
vom 10. auf den 11.07. |
Do., 10.07. | 153km | Cochem | Düsseldorf |
Nach der Ankunft auf dem Schulhof (alle helfen mit):
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RWF 2018 vom 31.08.bis 07.09.2018
Auf dem Main (Schweinfurt bis Collenberg)
Tag | Distanz | von | bis | Schleu-sen | Ruderclub | Übernachtung |
Fr., 31.08. | 386 km | Düsseldorf | Schweinfurt |
Schweinfurter Ruderclub Franken Im I. Wehr 3 97424 Schweinfurt |
vom 31. August auf 01. September | |
Sa., 01.09. | 46 km |
Schweinfurt (km 332) |
Kitzingen (km 286) | 5 |
Campingplatz Kitzingen Marktbreiter Straße 20 97318 Kitzingen |
vom 01. auf 02. September |
So., 02.09. | 32 km |
Kitzingen (km 286) |
Würzburg (km 254) |
4 |
ARC Würzburg Mergentheimer Straße 11 97082 Würzburg |
vom 02. auf 03. September wowie 03. auf 04. September |
Mo., 03.09. |
Ruhetag in Würzburg (Besuch der Festung Marienberg und der Würzburger Altstadt sowie Führung durch die Residenz des Fürstbischofs) |
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Di., 04.09. | 43 km |
Würzburg (km 254) |
Gemünden (km 211) |
4 |
Campingplatz Saale-Insel Duivenallee 7 97737 Gemünden am Main |
vom 04. auf 05. September |
Mi., 05.09. | 31 km |
Gemünden (km 211) |
Marktheiden-feld (km 180) | 2 |
RG Marktheidenfeld Georg-Mayr-Str. 1 97828 Marktheidenfeld |
vom 05. auf 06. September |
Do., 06.09. | 44 km | Marktheiden- feld (km 180) |
Collenberg (km 136) |
3 |
Camping Maintal Schloßstraße 42 97903 Collenberg |
vom 06. auf 07. September |
Fr. 07.09. |
284 km | Collenberg | Düsseldorf |
Nach der Ankunft auf dem Schulhof (alle helfen mit):
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Ein Bericht von Linus Bürger, Raphael Kunz und Max Verhoefen
Dieses Jahr fand wie jedes Jahr die Ruderwanderfahrt statt, allerdings in der ersten Woche nach den Ferien, vom 31.08. bis zum 07.09.
Am ersten Tag sind wir von Düsseldorf bis Schweinfurt gefahren. Alle Schüler der neunten Klasse oder älter waren mit Frau Löchel, Herrn Reisen, Herrn Gering und Herrn Laferi in den zwei Minibussen mit dem Bootshänger und dem Gepäck unterwegs. Alle Schüler bis zur achten Klasse sind mit Frau Richter und Herrn Schütz im Flixbus gefahren. Im Schweinfurter Ruderclub Franken konnten alle Schüler im Kraftraum des Clubs übernachten.
Am nächsten Tag ging es dann direkt los mit dem Rudern bis nach Kitzingen – 45 km mit 5 Schleusen. In Kitzingen haben wir dann auf einem Campingplatz übernachtet. Am nächsten Morgen ging es dann nach Würzburg. In Würzburg konnten wir dann in dem Ruderverein ARC Würzburg übernachten. Wir haben in Würzburg dann auch unseren Ruhetag verbracht, der letztes Jahr aufgrund schlechten Wetters eingeführt wurde. In Würzburg haben wir uns dann die Würzburger Residenz, das Schlosshotel Steinburg und die Stadt an sich angeguckt, mit anschließendem Pizzaessen.
Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Gemünden, wo wir wieder auf einem Campingplatz übernachtet haben.
Am Mittwoch ruderten wir dann weiter nach Marktheidenfeld. Zu diesem Zeitpunkt sind wir schon 121 km gerudert. In Marktheidenfeld konnten wir wieder im Ruderverein schlafen.
Die letzte Etappe am Donnerstag, die eigentlich bis nach Collenberg gehen sollte, konnten wir aufgrund einer Gewitterwarnung leider nicht ganz rudern. allerdings konnte abgeklärt werden das wir im Wertheimer Ruderhaus, eigentlich nur unsere Wechselstation, schlafen konnten.
Insgesamt war diese Ruderwanderfahrt wie immer ein tolles Erlebnis, mit dem einzigen Kritikpunkt, dass sie als Ausnahme dieses Jahr nach den Ferien, nicht wie sonst immer davor, stattgefunden hat. Allerdings hat das die Mehrheit auch nicht wirklich gestört.
RWF 2017 vom 07. bis 13.07.2017
Auf der Weser (von Hann. Münden bis Stolzenau)
Tag | Distanz | von | bis | Schleu-sen | Ruderclub | Übernachtung |
Fr., 07.07. | 250 km | Düsseldorf | Hann. Münden | Mündener RV (Fährweg 30, 34346 Hann. Münden), Thomas Kossert | vom 07. auf 08. Juli | |
Sa., 08.07. | 52,7 km |
Hann. Münden (Fulda, km 107) |
Beverungen (Weser, km 51,7) |
WSV Beverungen (WSV Beverungen e.V. Bootshaus,Hersteller Str.,37688 Beverungen) |
vom 08. auf 09. Juli | |
So., 09.07. | 59,3 km | Beverungen (Weser, km 51,7) | Bodenwerder (Weser, km 111) | Ruderverein Bodenwerder (Linserstraße 14, 37619 Bodenwerder | vom 09. auf 10. Juli | |
Mo., 10.07. | 42 km | Bodenwerder (Weser, km 111) | Rinteln (Weser, km 163) | Rintelner Kanu-Club, Weser-Anger 1, 31737 Rinteln | vom 10. auf 11. Juli | |
Di., 11.07. | 39,5 km | Rinteln (Weser, km 163) | Minden (Weser, km 202,5) | Mindener Ruderverein von 1905, Johansenstrasse am Sommerbad, 32423 Minden | vom 11. auf 12. Juli | |
Mi., 12.07. | 40,9 km | Minden (Weser, km 202,5) | Stolzenau (Weser, km 243,4) | 2 | Ruderclub Stolzenau am Ende des Hafens, Am Weserufer 27, 31592 Stolzenau | vom 12. auf 13. Juli |
Do., 13.07. | 245 km | Stolzenau | Düsseldorf |
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RWF 2016 vom 01. bis 07.07.2016
Auf der Mosel (Trier bis Koblenz)
Tag | Distanz | von | bis | Schleusen | Ruderclub / Campingplatz | Übernachtung |
Fr., 01.07. | 200 km | Düsseldorf | Trier | / |
RV Treviris 1921 e.V. Trier Luxemburgerstr. 81 54294 Trier |
vom 01. auf 02. Juli |
Sa., 02.07. | 41 km |
Trier (bei km 193) |
Neumagen Drohn (bei km 152) |
bei km 166 |
Moselstr. 22 54347 Neumagen Drohn (Camping) |
vom 02. auf 03. Juli |
So., 03.07. | 35 km |
Neumagen Drohn (bei km 152) |
Erden (bei km 117) |
bei km 141,4 und km 123,8 |
Am Moselufer 1 54492 Erden (Camping) |
vom 03. auf 04. Juli |
Mo., 04.07 | 44 km |
Erden (bei km 117) |
Ediger-Eller (bei km 73) |
bei km 103 und km 78,3 |
Moselweinstr. 8 56814 Ediger-Eller (Camping) |
vom 04. auf 05. Juli |
Di., 05.07. | 41 km |
Ediger-Keller (bei km 73) |
Burgen (bei km 32) |
bei km 59,4 und km 37,1 |
Am Moselufer, 56332 Burgen (Camping) |
vom 05. auf 06. Juli |
Mi., 06.07. | 20 km |
Burgen (bei km 32) |
Koblenz-Güls (bei km 12) |
bei km 20,8 |
Inselweg 10 56333 Winningen (Camping) |
vom 06. auf 07. Juli |
Do., 07.07. | 140 km | Koblenz-Güls | Düsseldorf | / |
RWF 2015
Auf dem Main (Kitzingen bis Aschaffenburg)
Tag | Distanz | von | bis | Schleusen | Ruderclub | Übernachtung |
Mo, 15.06. | 340 km | Düsseldorf | Kitzingen |
Ruderverein Kitzingen Ansprechpartner: Herr Löffler krv-wanderrudern(at)kitzingen.info Telefon: 09321 55 28 |
vom 15. auf 16. Juni | |
Di, 16.06. | 37km | Kitzingen | Würzburg | 4 |
Akademischer Ruderverein Würzburg Ansprechpartner: Herr Keller Reinhard.K.Keller@gmx.de Telefon: 0931 6 92 11 |
vom 16. auf 17. Juni |
Mi, 17.06. | 52 km | Würzburg | Lohr | 5 |
TSV Lohr Ansprechpartner: Frau Menzel (1. Vorsitzende) und Werner Happ vorstand@tsv-lohr.de |
vom 17. auf 18. Juni |
Do, 18.06. | 40 km | Lohr | Wertheim | 3 |
RG Wertheim Ansprechpartner: Herr Kober (1. Vorsitzender) kober@reinhart-kober.de Telefon: 09342 24 03 061 |
vom 18. auf 19. Juni |
Fr, 19.06. | 32 km | Wertheim | Miltenberg | 2 |
Miltenberger RC Ansprechpartner: Herr Büttner gaeste@miltenberger-ruderclub.de Telefon: 09371 33 86 |
vom 19. auf 20. Juni |
Sa, 20.06. | 38km | Miltenberg | Aschaffen-burg | 4 |
RC Aschaffenburg Ansprechpartner: Frau Kimmer (Hausmeisterin) info@ruder-club-aschaffenburg.de |
vom 20. auf 21. Juni |
So, 21.06. | 250 km | Aschaffen-burg | Düsseldorf |
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Bericht zur RWF 2015
Nachdem wir aufgrund von Terminschwierigkeiten dieses Mal weder Hänger noch Boote von der RG Benrath bekommen konnten, war der Aufwand leider wesentlich größer. Freundlicherweise hat uns der Neusser RV mit einem Hänger unterstützt, von der Düsseldorfer Germania (RCGD) haben wir uns Boote ausleihen können, die allerdings schon so manche Wanderfahrt mitgemacht haben. Das Ausleihen der Zugmaschinen stand zunächst auf der Kippe, da man uns beim Autovermieter quasi einfach “vergessen” hatte. Mit etwa zwei Stunden Verspätung und zwei Abholtouren auf dem Buckel (ich nach MG, Herr Gehring in den Ruhrpott) ging es dann aber endlich los nach Kitzingen.
Mit 80 km / h kann man leider keine Verspätung aufholen. Dementsprechend kamen wir in Kitzingen leider zu spät zum Einkaufen an. Anders als in unserer Rheinmetropole haben die Supermärkte dort nicht bis 21.00/22.00 geöffnet! Also Pizza für allemann – man gönnt sich ja sonst nichts! Die Unterkunft (Zelte, Keller sowie Bootshalle) war in Ordnung. Fürs nächste Mal wissen wir jetzt allerdings, dass die Kitzinger Frühaufsteher sind: einige gehen schon morgens um halb sechs rudern! Haben wir (leider!) mit eigenen, müden Augen gesehen bzw. sehen müssen!
Dann endlich die erste Ruderetappe nach Würzburg. Schön ist der Main, allerdings dauert es mit den Schleusen entsprechend lang. Die Schleusenwärter wollen gerne telefonisch vorabinformiert werden, denn Berufsschifffahrt hat Vorfahrt. Fast schon in der nächsten Schleuse haben wir dann gemerkt, dass wir ca. 200m zu weit gerudert waren. Also schnell gewendet – und schon waren beim ARV Würzburg, einem sehr schönen Ruderclub mit großem Gelände. Nachdem man gegessen und geduscht hatte (in variabler Reihenfolge), machte man sich dann auf den Weg zur von den Begleitern geplanten Würzburger Stadtrallye. Danach verliefen sich einige in die Altstadt oder auf die eindrucksvolle Festung Marienberg.
Die Etappe nach Lohr war mit Abstand die längste der ganzen Fahrt. Und – im Hinblick auf das gemeinsame Schleusen mit (bzw. hinter) einem riesigen Schiff – auch die abenteuerlichste Etappe. Rekordverdächtig war auch die Anzahl der Schleusen: 5. Lohr ist eine Kanutenhochburg. Das haben wir hautnah zu spüren bekommen, als wir mitten durch eine Kanu-Meisterschaft rudern mussten. Beim TSV Lohr angekommen haben wir sofort Quartier bezogen, d.h. Zelte, den Hänger und ein Vereinshäuschen. Allerdings mussten wir die Boote über eine Kanutreppe aus dem Wasser holen. Ebenfalls abenteuerlich… Abends wurde dann das erste Mal gegrillt, alles noch bei schönstem Sommerwetter.
Am nächsten Morgen musste leider alles im Regen abgebaut werden. Und auch die Etappe nach Wertheim begann und blieb regnerisch. Highlight auf dieser zweitlängsten Etappe waren die etwa ein Dutzend Militär-Schlauboote, die uns auf einem (zwar sehr breiten) Teilstück erst überholt und dann doch etwas geschnitten haben, ehe sie, teilweise spektakulär, am Ufer anlegten.
In Wertheim angekommen haben sich alle erst einmal wie üblich ihren Platz gesichert. Hier gab es zum Schlafen einen großen Veranstaltungsraum, den wir samt Küche ganz für uns hatten. In diesem sehr schönen Ruderclub haben unsere Begleiter dann nach dem Essen noch einen netten Spiele-Abend gestaltet. Unsere Schüler sind erstaunlich kreativ, besonders wenn es darum geht, aus Nahrungsmitteln Bauwerke zu erstellen…
Die vorletzte Etappe nach Miltenberg war die kürzeste von allen und hatte insgesamt nur zwei Schleusen. Hier spielte auch das Wetter wieder mit. Irgendwie wurde aber scheinbar Nässe von vielen vermisst. Vielleicht sind die ausufernden Wasserschlachen auf dem Gelände des Ruderclubs dadurch zu erklären, bei denen sich übrigens Fr. Löchel als besonders ausgeschlafen und hartnäckig erwiesen hat. Nachdem sich die Gemüter im wahrsten Sinne des Wortes abgekühlt hatten, ging man zum gemütlichen Teil des Abends über. Abendessen, Gespräche am Lagerfeuer, Hee-Joons Geschrabbel an seiner Gitarre, nach Rauch stinkende Klamotten, *seufz*… Im Club konnten wir dann in der Bootshalle sowie im Aufenthaltsraum übernachten. Auch hier hatten wir das Gelände ganz für uns.
Und dann stand auch schon die letzte Etappe nach Aschaffenburg an. Im Ruderclub angekommen mussten wir noch einmal richtig anpacken und vor allem Treppen steigen. Dafür haben wir uns dann mit einem Grillabend belohnt. Untergebracht waren wir dort in einer großen Sporthalle (Teilnehmer) sowie in den Umkleideräumen (Betreuer). Während wir es in manchen Ruderclubs mit recht entspannten Menschen zu tun hatten, war das dort verantwortliche Hausmeisterpärchen sehr streng und wachsam. Wir haben die Örtlichkeiten aber zur Zufriedenheit aller wieder verlassen – eigentlich wie immer. 😉
Nach der langen, aber ereignislosen Rückfahrt (während der wir einer ganz bestimmten Raststätte und einem ganz bestimmten Zaun einen Jubiläumsbesuch abgestattet haben), kamen wir am späten Nachmittag wieder in der NRW-Landeshauptstadt an. Nach dem Abladen von Teilnehmern und Gepäck haben die Betreuer dann noch Boote, Hänger und schließlich auch Zugmaschinen wieder zurück gebracht. Das war sie also, die RWF 2015 auf dem Main. Vielen Dank an Fr. Balsamo und unseren Betreuer-Nachwuchs!
Rei / Feb. 2016
RWF 2014
Auf dem Neckar (Stuttgart-Canstatt bis Mannheim)
Etappen
Tag | Distanz | von | bis | Schleusen | Ruderclub | Übernachtung |
So, 22.06. | 392 km | Düsseldorf |
Stuttgart- Cannstatt |
0 |
Stuttgart-Cannstatter RC Wagrainstr. 140, 70378 Stuttgart Telefon: 0711 / 5300 528 Ansprechpartner: Peter Wolfering |
vom 22. auf 23. Juni im Jugendraum bzw. in der Sporthalle |
Mo, 23.06. | 22 km | Canstatt | Marbach | 2 |
Marbacher RV Mühlwert 1, 71672 Marbach am Neckar Ansprechpartner: Wolfgang Röhm |
vom 23. auf 24. Juni in der Halle / evtl. im Garten |
Di, 24.06. | 32 km | Marbach | Lauffen | 3 |
Lauffener Ruderclub “Neckar” Neckaruferweg 2, 74348 Lauffen/Neckar Ansprechpartner: Werner Rösch Tel. Bootshaus 07133/4395 |
vom 24. auf 25. Juni in der Halle bzw. in der Umkleide |
Mi, 25.06. | 40 km | Lauffen | Neckarelz | 3 |
Ruderclub Neptun Neckarelz e.V. Neckarallee 1, 74821 Mosbach Tel.: 06261 7252 Ansprechpartner: Reinhold Schulz |
vom 25. auf 26. Juni im Casino / evtl. im Garten |
Do, 26.06. | 37 km | Neckarelz | Hirschhorn | 2 bis 3 |
Odenwald Camping Park Langenthaler Straße 80, D-69434 Hirschhorn am Neckar Familie Pachur, Telefon: 06272/809 |
vom 26. auf 27. Juni auf dem Zeltplatz |
Fr, 27.06. | 43 km | Hirschhorn | Mannheim | 4 bis 5 |
MRV Amicitia Mannheim Hans-Reschke-Ufer 3, 68165 Mannheim Ansprechpartner: Benjamin Wolf |
vom 27. auf 28. Juni im Kraftraum / evtl. im Garten |
Sa, 28.06. | 269 km | Mannheim | Düsseldorf | 0 |
Boote / Bootshänger zur RGB Hänger zum Anhängercenter Düs. Kleinbusse zu Buchbinder |
RWF auf dem Neckar vom 22. bis 28. Juli 2014
Ein Erfahrungsbericht von Sarah Finke und Julia Wolf
Sonntag, 22.06.14 9.00 Uhr: 15 Schüler und vier Begleiter standen vor dem Schulhof und warteten darauf, dass es endlich losging. Alle Taschen waren bereits in dem kleinen, blauen Hänger verstaut und die Plätze im Bus reserviert. Zwei dieser Schüler waren wir. Wir suchten uns ein paar nette Leute und hatten uns sofort einen Bus geschnappt und ihn besetzt. Unsere armen Begleiter mussten also eine vierstündige Fahrt, begleitet von unserem unglaublich wundervollen Gesang zu den verschiedensten Liedern, ertragen….
Naja, sie haben’s überlebt.
In den Pausen flüchteten sie aus dem Wagen und holten sich schleunigst einen Kaffee zur Beruhigung.
Nun genug von der Anfahrt, kommen wir gleich zur Ankunft in Stuttgart.
Nach dieser lustigen Bustour kamen wir dann doch endlich am Ruderhaus an und liefen gleich zum sonnigen Bootssteg und genossen die Wärme bis auch die Zugtruppe ankam.
Dann hatte das Sonnen auch schon ein Ende und es ging daran die Boote abzuladen und aufzuriggern – eine anstrengende Arbeit – und wir beschlossen, dass es doch angenehmer wäre, sich um das Essen zu kümmern und den Salat vorzubereiten.
Nach dem Essen bezogen wir dann auch schon den Kraftraum und richteten uns häuslich ein. Während die meisten anderen das Städtchen erkundeten, zogen wir es vor, ein wenig zu lesen und die Ruhe vor der ersten Nacht zu genießen. Ein äußerst guter Gedanke, denn die Nacht war alles andere als ruhig. Lautes Gebrüll und umher rennende „Menschen“ waren allgegenwärtig und auch den Lehrern war es ein …. wenig …. zu laut. Naja, den Teil lassen wir besser aus 😉
Am nächsten Morgen kam dann die Folge der Nacht…. 20 total übermüdete Schüler kamen aus ihren Schlafsäcken gekrabbelt und saßen teilnahmslos am Frühstückstisch. Mit den Brötchen kam wieder ein wenig leben in unsere Gesichter.
Natürlich sollten wir um 10 Uhr langsam mal los rudern, aber wir Schüler fanden 11.30 Uhr auch in Ordnung und ruderten dann langsam und gemütlich los. Während der eine Teil in den Booten saß, packte der Rest noch die Tische zusammen und verstaute das Gepäck.
22 km führte uns der ruhige Fluss durch traumhafte Weinberge, und sie Sonne schien hell. Auf der Hälfte des Weges wurde dann gewechselt und die neue Bootsbesatzung – und fünf Leute, die zweimal gerudert sind – ruderten dann weiter nach Marbach. Die völlig fertigen Doppelruderer und die fröhlichen Einfachruderer mussten dann noch diese nicht sonderlich leichten Boote (die waren verdammt schwer!!) Treppen(!) hoch schleppen….
Naja, Themenwechsel….
Nach dem täglichen Einkauf wurde zu unserer großen Freude gegrillt! Auch unsere vegetarischen Ruderinnen kamen dabei nicht zu kurz. Ein geselliger Abend mit vielen Witzen – auch auf Kosten gewisser Lehrer – und leckerem Essen klang gemütlich aus.
Wir Schüler breiteten uns auf dem Gelände gründlich aus. Einige besetzten die Werkstatt, und andere hielten es für klüger, in einem Zelt zu übernachten.
Diese Nacht war sehr still, und die meisten schliefen sehr früh ein (0Uhr..).
Die Stille hielt bis zum nächsten Morgen an und zum Frühstück kamen alle gut gelaunt und ausgeschlafen an.
An diesem Tag ging es jedoch um einiges früher aufs Wasser und wir mussten mit den anderen Schülern aufräumen und den Hänger beladen.
Wir fuhren dann mit den Bussen zur Wechselstation und die Sonne brannte unerbittlich, sodass wir uns schnell in die Busse und den Schatten zurückzogen. Die noch etwas müde Truppe döste die meiste Zeit und wartete geduldig, bis die Boote ankamen. Dann ging es auch relativ schnell wieder weiter und es ging daran,
ca. 18 km zu rudern. Neben den gewohnten Weinbergen kamen nun auch Wiesen und Kernkraftwerke am Ufer in Sicht. Ist doch normal, oder? Dieses hoch spektakuläre Gebäude und das von ihm ausgestoßene schwarze Wasser beunruhigten uns nicht wirklich und wir ruderten ein wenig schockiert weiter….
Auch bei unserer nächsten Reisestation ging es sofort wieder daran, unsere zierlichen Bötchen aus dem Wasser zu tragen und über noch mehr Treppen auf eine Anhöhe zu legen….
Wir verzogen uns danach schnell in den Hänger um weiter zu lesen und unsere armen, schwachen *hust hust * und müden Lehrer konnten es sich nicht nehmen lassen sich eine Matratze zu schnappen und sich einfach neben uns zu legen und dreist zu pennen!
Andere verbrachten den Rest des Tages lieber im Schwimmbad nebenan und genossen das schöne Wetter.
Nach einer kleinen Ewigkeit wurde endlich gekocht und gegessen. Anschließend wurde noch fix eine Melone geschlachtet und die Überreste beseitigt ^^
Nun gut, in der riesigen Bootshalle lagen wir dann wie die Sardinen nebeneinander in einer Reihe und richteten uns auf die Nacht ein….
Bei der übermäßigen Lärmbelästigung bekamen auch die Lehrer zu viel und die meisten Schüler konnten danach zumindest ein bisschen ruhiger schlafen.
Mit dem Morgen und den warmen Brötchen wachten wir langsam auf und machten uns mal wieder bereit um in die Boote zu steigen und stundenlang auf unserem Hintern zu sitzen und von der Sonne gebraten zu werden. Zu diesen Aussichten kam noch dazu, dass dies doch tatsächlich auch die längste Etappe war.. ganze 43 km waren also zu rudern und neben den alltäglichen Weinbergen gab es noch nicht mal etwas Besonderes zu sehen und die Strecke zog sich.
Endlich angekommen gelangten wir an den tollsten Steg an den wir je gesehen haben.. noch mehr Steigungen und ohne Rolle mussten wir die Boote auch noch herausheben.. naja, wenigstens hatten wir eine Bootskarre und mussten sie zumindest nicht lange tragen. Unser Schlafplatz dagegen war jedoch der schönste von allen. Wir hatten einen großen Raum im ersten Stock des Ruderhauses. Ein schon eingerichteter Gemeinschaftsraum verwandelte sich in einen gemütlichen Schlafraum in dem wir viel Platz hatten, da auch hier wieder einige zelten wollten.
Diese wundervoll warme Nacht endete jedoch am nächsten Morgen mit dem unbarmherzigen Drängen der Lehrer, endlich aufzustehen….
Draußen war es nicht halb so warm wie drinnen und wir verließen unser Bett nur sehr ungern, aber mit dem Gedanken an das leckere Frühstück war das alles nur halb so schlimm 😉
Wir ruderten doch tatsächlich pünktlich los, da vor allem der männliche Teil unserer Truppe das Fußballspiel am Abend unter keinen Umständen verpassen wollte..
Problematisch wurde es dann schon an der ersten Schleuse wo die ARMEN doch tatsächlich eine Stunde warten sollten, weil der Wärter die Schleuse nicht öffnen wollte. Mit aller Kraft schleppten sie also die drei Boote die Schleuse entlang und stiegen einfach auf der anderen Seite wieder ein.
Die zweite Tour war da weitaus angenehmer, und wir ruderten die Strecke ohne größere Probleme.
Zu Komplikationen kam es erst als wir einen Platz zum Anlegen suchten….. unser Campingplatz war also nicht genau am Wasser, wie wir dann merkten, sondern ca. 5-10 Minuten mit den Bussen entfernt. Wir mussten also improvisieren und die Boote – wer hätte es erwartet – aus dem Wasser tragen und auf eine Wiese legen, in der Hoffnung dass sie am nächsten Tag noch da sein würden..
Wir wurden dann in Grüppchen von den Bussen abgeholt und hoch zum Campingplatz gebracht. Nur unten am Eingang gab es einen Fernseher und lange hielt es niemanden oben.
Nach dem erfolgreichen Spiel kehrten wir dann zurück, aßen und bauten die Zelte auf.
Bei einer Besprechung über den nächsten Tag beschlossen wir in Heidelberg die Reise zu beenden und nicht wie geplant nach Mannheim zu rudern, sondern stattdessen lieber zu bummeln 😉
Die Nacht über froren wir alle und waren froh, als endlich wieder die Sonne über uns erschien. Unten am Fluss machten wir die Boote (sie wurden also nicht geklaut ^^) bereit und begaben uns auf den langen und anstrengenden Weg nach Heidelberg, wo wir auch erstmal den Steg finden mussten…
Boote tragen, abriggern, waschen und verstauen müssen wir an dieser Stelle nicht erwähnen und kommen gleich zu dieser wunderschönen Stadt, in die wir uns in Gruppen aufmachten, um sie zu erkunden.
Am Abend wurden wir dann abgeholt und mit den Bussen nach Mannheim gebracht, wo wir unsere letzte Nacht verbrachten. Ein paar Streiche blieben in dieser Nacht nicht aus und einige hatten deshalb keine so angenehme Nacht.. 😉
Der nächste Morgen war schlimmer als alle anderen. Wir wurden durch duschende Lehrerinnen geweckt und verschliefen das Frühstück, das außer den Lehrern sowieso niemand bemerkt hatte.. Verschlafen saßen wir dann in den Bussen und fuhren los.
Unser Raststättenbesuch endete unerwartet an einem äußerst hässlichen Zaun, der einfach weg MUSSTE…. Wir mussten zwar lange auf die Polizei warten, aber es hatte sich gelohnt 😉
In Düsseldorf angekommen fing es natürlich an zu regnen und mir mussten uns beeilen das Gepäck ins Trockene zu bringen.
Nach dem Tische- und Zelteschleppen endete diese, eigentlich doch sehr lustige und schöne, Ruderwanderfahrt mit Sonnenschein und einem zufriedenen Lächeln auf unseren Gesichtern 😉
RWF 2013
Nach Eernewoude in Friesland/NL (08. – 13. Juli 2013)
Teilgenommen haben insgesamt 22 Schülerinnen und Schüler von Stufe 6 bis Q2, sowie fünf Begleiter. Im Folgenden einige „anonyme Tagebucheinträge“ von Teilnehmern, aus denen man sich selbst ein Bild über die Fahrt machen kann. Alle Angaben ohne Gewähr! 🙂 Rei
08/07/13
Heute geht’s also endlich los. Aber wie… Herr Reisen sagte uns, wir müssten „nur noch die Boote aufladen“. Von wegen „nur“ – erst treffen bei der RGB und deren vier ausgeliehene Boote auf den Hänger, dann zum Bootshaus der RGG am Unterbacher See. Alles kein Problem. Dann aber der Höhepunkt: bei gefühlten 35 Grad und knallender Sonne unsern Schloßherrn 500 m weit vom Bootshaus bis zum Parkplatz TRAGEN (!), weil sich unsere Lehrer nicht zugetraut haben, mit dem Bootshänger zu rangieren. Wär‘ ich doch bloß bei den anderen im Reisebus mitgefahren… Wo ist meine Cola? Ich will schlafen!
08. Juli 2013
Genauso hab ich das in Holland – `tschuldigung, Friesland – erwartet: alles flach und überall Kanäle und Seen. Unser Campingplatz heißt „It Wiid“ und ist echt schön, vor allen Dingen haben wir viel Platz. Wir haben allein ein ganzes Feld für uns. Vom Bootslagerplatz sind es wenige Meter bis zur Einstiegsstelle, einem kleinen Kanal. Auch der superkleine Supermarkt ist nur kurz über die Straße. Während ich das schreibe, schau‘ ich den anderen beim Ausladen der Boote zu. Hihi… Mist, jetzt hat mich der Gehring entdeckt! Aber ich kann ja immer noch einen auf Kopfschmerzen oder abgebrochenen Fingernagel machen…
10.07.13
Ist so’n bisschen wie Urlaub hier, mit Ausnahme des frühen Aufstehens (8.30!). Aber sonst: Frühstückstisch ist immer gedeckt, Tagesroute schon ausgeheckt. Die armen „Küchendienstleister“ (Opfer! Haha.) kaufen ein, räumen auf, kochen und so. Wenn ICH damit dran bin, drück ich mich, is‘ doch logisch. Na ja, das Wetter spielt mit, die Strecken sind ganz schön, wenn auch wenig abwechslungsreich, dafür aber nicht zu lang. Nachmittags bleibt noch genug Zeit, um abzuhängen oder zu spielen. Und wenn ich mir das alberne Rumgespiele hier so ansehe, kann ich altersmäßig gerade keinen Unterschied zwischen Gehring, Quellmann und Reisen (und Max, unserem Praktikanten) auf der einen und unseren Jungs auf der anderen Seite erkennen. Ach ne, auch Frau Balsamo geht voll ab. Beim Federball spielen!
12. Juli
Heute haben wir die Abschlusstour gemacht – die beste der ganzen Fahrt. Wir sind bestimmt 15 km bis in die Innenstadt von Leeuwarden gerudert, auf einem STEHENDEN Gewässer! Das Beste waren die Brückendurchfahrten. Wir mussten die Ruder langmachen und uns ganz flach auf den Rücken legen (auf die Oberschenkel unseres Hintermanns). Zwischen unseren Köpfen und der Brücken waren dann nur wenige Zentimeter Platz. Kein Scherz! Auf dem Rückweg haben wir sogar noch Sprints eingelegt. Die großen Jungs haben echt die ganze Zeit irgendwelche Lieder gesungen. Herr Reisen und Herr Quellmann sahen auch schon ganz leicht genervt aus. Hehe… Nach dieser anstrengenden Tour hatte ich dann aber so richtig Hunger.
12.07.13
… ich noch mal. Heute musste ich schon mitten in der Nacht raus, um 8.00h!!! Diesmal war ICH nämlich dran mit Küchendienst. Voll unnachgiebig, die Frau Balsamo, ist fast zu mir ins Zelt geklettert, um mich zu wecken. Und voll die Sklavenarbeit: Tisch decken, abräumen, saubermachen. Voll unfair, Alter! Das Schlimmste war aber, dass die anderen null Mitleid hatten. Die haben mich sogar beschimpft („Du Opfer!“ und so, vor allen Dingen der Gehring und der Quellmann) und ausgelacht… Das ist ungerecht!
13.7.13
RWF 2013 in wenigen Worten? Ich! Brauche! Fließgewässer! Nächstes Jahr fahren wir hoffentlich wieder einen Fluss herunter. Der Herr Reisen soll sich organisationsmäßig mal ein bisschen anstrengen…
RWF 2012
Berlin-Rahnsdorf
Von Mirko Krejci
Es war acht Uhr morgens am 25.8.2012. Auf dem Schulhof des Schloß- Gymnasiums warteten 28 Schüler gespannt auf den Bus, der sie nach Berlin-Rahnsdorf fahren sollte. Ich war einer von ihnen. Pünktlich um halb neun, nachdem die Zelte und Taschen im Bus deponiert worden waren, ging die 8-stündige Fahrt in die Hauptstadt los.
Nach der ersehnten Ankunft ging es erst einmal daran alles wieder auszuladen und in den Ruderclub Rahnsdorf zu bringen. Dort begann das jährliche Chaos: Das Zelte aufbauen. Wie jedes Jahr hatten mehr als die Hälfte der Teilnehmer vergessen wie das funktioniert, doch nach ca. einer Stunde stand auch das letzte Zelt und das Essen wurde zubereitet, während die restlichen Schüler die dortigen Freizeitaktivitäten testeten. Nach dem Essen gab Frau Duscha – die diesjährige Organisatorin und Leiterin der Veranstaltung – einen Überblick über den Ablauf der Fahrt. Danach zogen sich die Jüngeren in ihre Zelte zurück und die Älteren ließen den Tag entspannt zusammen mit den Lehrern ausklingen.
Am folgenden morgen klingelte der Wecker um 8 Uhr und das Leben kehrte in den sonst sehr ruhigen RC Rahnsdorf zurück. Herr Reisen und Herr Gehring fuhren zusammen los, um Brötchen zu holen, der Rest machte sich fertig. Nach dem Frühstück wurden die geliehenen Boote auch schon zu Wasser gelassen. Das Ziel des ersten Tages war die große Krampe, einer von vielen Seen, die wir noch sehen werden würden. Nachmittags, als alle Boote angekommen waren, wurden die Mannschaften gewechselt. Die eine Hälfte, die mit dem gemieteten Minibus gekommen war, musste jetzt zurück rudern und die anderen wurden gefahren. Nach ca. 15 km war dann auch die Nachmittagsetappe geschafft. Danach konnten wir uns mit den mitgebrachten Spielen beschäftigen Da war zum einen Herrn Reisens Slackline und zum anderen das neu gekaufte Wikingerschach, in dem sich Frau Soemer und drei Schülerinnen sehr gut behaupten konnten. Allerdings gab es auch einen Volleyball, Badmintonschläger und Bälle. Nach einer warmen Dusche war dann auch schon wieder Essenszeit und auch dieser Tag fand ein friedliches Ende.
Wieder einmal kündigte der Wecker pünktlich um 8 Uhr einen neuen Tag an, der uns auf den Stienitzsee bringen sollte. Diese Etappe sollte zwar etwas länger sein, aber auch nicht mehr als 16-17km. Nach der Etappe standen wieder Slackline, Wikingerschach und der Süßigkeitenkauf für den Abend auf der Tagesordnung.
Tag drei begann, allerdings war der heutige Dresscode nicht wie sonst Sportkleidung, sondern Freizeitkleidung, denn es ging nach Berlin-Mitte. Dorthin mussten wir erst einmal mit ‚den Öffentlichen’ fahren. Angekommen ging es wieder auf die Spree. Nur diesmal nicht im Ruderboot, sondern um sich bei einer Bootstour die Stadt näher angucken zu können. Passend dazu hatten wir noch einen Termin für eine Führung im Reichstag. Danach durften wir die Stadt bis zum Nachmittag selber erkunden.
Die vorletzte Etappe am vorletzten Tag endete am Möllensee, allerdings mit einer kurzen Schwimmpause auf dem Werlsee. Noch am Abend dieses Tages war abzusehen, dass das Wetter am nächsten Tag nicht noch so eine Pause zulassen würde und so kam es auch.
Die letzte Etappe ging durch den, in der Sonne, schönen Großen Müggelsee, der allerdings durch das Grau im Himmel und die morgendlichen Ruhe einen leicht verkommenen Eindruck machte. Doch das hielt uns nicht auf und am Nachmittag wartete die Ablöse schon am Langer See.
Auch die Rückfahrt am Tag darauf sollte unter keinem guten Stern stehen, denn es begann schon früh morgens zu regnen. Leider mussten aber noch die Zelte abgebaut und eingepackt werden. Nach getaner Arbeit saßen wir um 10h schlussendlich alle durchnässt im Bus Richtung Heimat. Mir persönlich hat die Ruderwanderfahrt wie jedes Jahr sehr viel Spass gemacht.
TAG DES OFFENEN BOOTES
(oder auch “6er-AG-Schnuppern”)
am 21. April 2015
Schönes Wetter war bestellt – schönes Wetter wurde geliefert!
Bei strahlendem Sonnenschein und sonnigen Temperaturen haben unsere Sechstklässler in die Ruder-AG ‘reingeschnuppert’. Bug, Heck, Dolle, Stemmbrett, Ruder und Skull – all dies haben die Kinder an diesem Tag kennengelernt. Und natürlich den ganz wichtigen Merkspruch “rechts rudern Ruderer rot”. Dazu konnte die überwiegende Mehrzahl der Kinder auch selber im Ruderboot auf den See. Vielen Dank an dieser Stelle an unsere AG-Ruderkinder, die immer zwei bis drei Passagiere mitnehmen konnten. Wir haben wohl so einige Kinder für das Rudern begeistern können. Insofern können wir von einer gelungenen Veranstaltung sprechen.
In dieser Form hatte der Tag des offenen Bootes Premiere, und es gibt natürlich einige zu verbessernde Punkte. In diesem Zusammenhang auch vielen Dank an die Rückmeldungen einiger Eltern, von denen erfreulicherweise ebenfalls mehrere am See anwesend waren! Die Schülergruppen werden zum Beispiel künftig kleiner und überschaubarer sein. So wird es erstens einfacher, wirklich jedes Kind auf ein Boot zu verteilen, und zweitens, An- und Abreise zu organisieren.
“Schnuppern” können die Kinder, die es nicht auf ein Boot geschafft haben, bzw. diejenigen, die ernsthaft daran denken, sich für die AG anzumelden, ja auch gerne noch einmal. Wir freuen uns über Ruder-Nachwuchs am Schloß.
Fotos folgen noch!
Rei / 27.04.
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