Mit dem Thema „Mobbing“ setzten sich die Schüler*innen und Schüler der 6. und 7. Klassen des Schloß-
Gymnasiums in Form eines Projektes am 10. und 11. Oktober intensiv auseinander.
Die Aufführung des Theaterstückes „Mobbing – Wenn Ausgrenzung einsam macht“ durch den Weimarer
Kultur Express stand am Anfang und ermöglichte einen anschaulichen und emotionalen Einstieg in die
Thematik. Der Einladung zur anschließenden Diskussion mit den beiden Schauspielerinnen folgten die
Schüler*innen sehr engagiert, indem sie viele Rückmeldungen zum Stück gaben und auch zahlreichen
Fragen an die beiden Darstellerinnen richteten.
In einem zweiten Schritt vertieften die Schüler*innen in Form von Workshops im Klassenverband ihre
Kenntnisse über den Mobbing-Prozess und seine Akteure sowie sinnvolle Reaktionen für Betroffene. Sie
formulierten Regeln für ihre Klassengemeinschaft und gestalteten Anti-Mobbing-Slogans für
Schlüsselanhänger. Die Organisation des Projektes sowie die Durchführung der Workshops erfolgte
gemeinsam durch Christina Finkmann, Beratungslehrerin und Kirstin Marencke-Duden,
Schulsozialarbeiterin.