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Berlin, Berlin

Die EF-Schülerlnnen, die im Zeitraum der EF-Fahrt 2023 nicht nach Rom flogen oder zuhause blieben, fuhren zusammen mit Frau Krüger, Frau Löchel und Herrn Lodemann mit dem Zug nach Berlin. 

Los ging es am 22. März um 16:26 Uhr am Bahnhof in Benrath, von welchem es zum Hauptbahnhof und daraufhin mit dem ICE nach Berlin ging. Unser Hostel befand sich auf der Warschauer Straße, direkt neben gleichnamiger (U-)Bahnstation, wodurch wir eine gute Anbindung hatten.

 Am ersten Tag besuchten wir eine Führung durch die Berliner Unterwelten, bei der wir viel über das Flüchten (vor allem durch Fluchttunnel) aus der DDR lernten, was sehr interessant war, da wir zum Beispiel auch in einen echten Fluchttunnel schauen durften. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter zu einer Besichtigung der Gedenkstätte Berliner Mauer.

 Der zweite Tag war der programmreichste Tag, der (nach dem Frühstück) schon um 10:30 Uhr mit einem Workshop im Stasimuseum begann, bei dem wir uns in fünf Gruppen mit unterschiedlichen Themen bezüglich der Stasi auseinandersetzten und die Ergebnisse nachher zusammentrugen. Danach nahmen wir an einer Führung durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen teil, welche früher ein Stasi Gefängnis war. Dabei lernten wir viel darüber, wie der Tagesablauf eines Häftlings aussah.

 Am dritten, und damit letzten richtigen Tag, besichtigten wir kurz das Brandenburger Tor, um danach weiter zum deutschen Bundestag zu gehen und dessen Kuppel zu besuchen, in welcher wir uns dann mit einem Audio-Guide frei bewegen konnten. Zum Abschluss des Programms hielten wir noch am Holocaust-Mahnmal an und unterhielten uns darüber, wie wir dazu stehen, da es ein sehr umstrittenes und oft fragwürdig gesehenes Denkmal ist.

Nach etwas Freizeit trafen wir uns um 19:00 alle zusammen, um als Abschluss der Fahrt gemeinsam bei „Curry 36″ essen zu gehen.

 Am 26.03 kamen wir nach einer schönen, ereignis- und lehrreichen EF-Fahrt am frühen Abend wieder in Benrath an.

 Antonia Schopp, EF

ArtNight – virtuell

Vogelexkursion am 26. Mai

Vogelexkursion mit Fr. Martini & Fr. Marquardt

Weitere Informationen und die Anmeldung finden sich unter folgendem link oder können über den QR-Code auf dem Plakat aufgerufen werden.

Latein-Vortrag am Mi, den 24.05.23 um 18 Uhr in der Aula

„Make Rome great again!“? – Vom Wesen der Sprache und von der Bedeutung des Lateinischen in Antike und Gegenwart

Termin: 24. Mai 2023 ab 18.00 Uhr

Passend zum Römertag, der vormittags stattfinden wird, findet abends ein Latein-Vortrag in der Aula für alle Interessierte (SchülerInnen, Eltern, Latein-Begeisterte, Diskussionsinteressierte) statt. Eingeladen ist Rudolf Henneböhl, bekannter Schulbuchautor des Ovid-Verlags. Er wird uns die Bedeutung des Latein-Unterrichts auf unterhaltsame Weise nahebringen. Unterstützt wird sein Vortrag durch zahlreiche Bilder. Anschließend wird Zeit zur Diskussion sein.

Um Voranmeldung wird gebeten an lisa.henneboehl@schule.duesseldorf.de.

Spontane Gäste sind aber jederzeit willkommen 😊

Programm (u.a.)

  • Ausstellung
  • Römisches Essen für Gourmets
  • Live-Führung über das Forum Romanum
  • Abendvortrag für Schüler, Eltern und Interessierte

Archäologie meets Naturwissenschaften

Warum versammelten sich die Schüler*innen aller naturwissenschaftlichen Leistungskurse (Biologie, Chemie, Physik) am 05.05.2023 in der Aula für einen Vortrag von Prof. Dr. Orwin Dally, dem Leiter des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in Rom?

Prof. Dally war zu Gast am Schloß-Gymnasium, um in seinem Vortrag die Bedeutung naturwissenschaftlicher Arbeitsmethoden für die Archäologie herauszustellen. Dabei berichtet er als lehrender Professor für klassische Archäologie anschaulich über seine Forschung an Grabungsstätten in Italien, Nordafrika und Südrussland.

Ob es nun um die Datierung von gegenständlichen oder auch menschlichen Funden geht, um die Auffindung von noch tief in der Erde verborgener Fundstätten, um Verwandtschaftsverhältnisse antiker Völkergruppen oder um die Verarbeitung und Auswertung riesiger Datenmengen, immer wieder und immer öfter arbeiten Forscher*innen der Archäologie und der verschiedenen Naturwissenschaften interdisziplinär zusammen.

Es sind Labore, die mit biologischen und chemischen Methoden Datierungen, Essverhalten oder Ortszugehörigkeit bestimmen. Es sind moderne physikalische Hilfsmittel, mit denen archäologische Funde entdeckt und untersucht werden. Mit der Analyse von DNA lassen sich Verwandtschaftsverhältnisse klären und daraus Migrationsbewegungen ableiten. In der Archäoinformatik werden riesige Datenmengen ausgewertet, wodurch größere Zusammenhänge sichtbar werden können.

Nach dem einstündigen Vortrag traf sich eine kleinere Gruppe interessierter Schüler*innen mit Herrn Prof. Dally, um sich noch etwas tiefer gehend mit den wissenschaftliche Arbeits- und Vorgehensweise der modernen Archäologie auseinanderzusetzen und insbesondere die Problematik bei der Anwendung von Methoden und deren Aussagekraft zu diskutieren.

Wir danken Herrn Professor Ortwin Dally, dass er uns Einblicke in eine Arbeits- und Studienwelt geben konnte, in der die unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen gemeinsamen Fragestellungen nachgehen, um so miteinander wissenschaftlich fundierte Einblicke in die Welt unserer Vorfahren zu gewinnen.

Vogelexkursion am 12. Mai

Vogelexkursion mit Fr. Martini & Fr. Marquardt

Weitere Informationen und die Anmeldung finden sich unter folgendem link oder können über den QR-Code auf dem Plakat aufgerufen werden.