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Waldexkursion Klasse 7c

Ökologie steht in Klasse 7 im Biologie-Lehrplan. Für einen praktischen Einstieg in die Thematik wurde das spätsommerliche Wetter am 6. September genutzt, um in den Hasseler Forst zu wandern. Die Klasse 7c musste auf dem Weg zum Waldklassenzimmer kleine Aufgaben mit der App Biparcours bearbeiten – Bäume wurden bestimmt, Fotos gemacht, Multiple-Choice-Aufgaben gelöst, um Punkte für das eigene Team zu gewinnen.
 
Endlich im Wald angekommen konnten die Informationstafeln genutzt werden, um z.B. herauszufinden, wie viele Wespenarten im Totholz zu finden sind oder wo die verschiedenen Vogelarten brüten.

Im Waldklassenzimmer schließlich war ein Highlight die Sprunggrube. Zakhar sprang auf Anhieb das Wildschwein (4 m) und alle versuchten auch über den Fuchs (3 m) hinaus zu kommen – denn es galt auch mit dieser sportlichen Aktivität möglichst viele Punkte für das Team zu erzielen. Der absolute Höhepunkt waren dann aber Grasfrösche und Erdkröten, die durch die Krautschicht hüpften. Zum Abschluss hatte die Klasse noch eine gute halbe Stunde Zeit auf dem Waldspielplatz, um dann noch pünktlich zum 4. Block die Schule wieder zu erreichen.

Die Klasse war sich einig: es war eine tolle Exkursion, die Aufgaben haben Spaß gemacht und alle hätten gern den gesamten Schultag im Wald verbracht.

Gewinn des Comenius-Siegel 2024

Siegel Comenius Edumedia 2024Das Team von „Physik mit c – interaktive Bücher“ freut sich über die Auszeichnung mit dem Comenius EduMedia Siegel 2024 für das Projekt „interaktive Bücher in Mathematik und Physik“. Schülerinnen und Schüler unserer Jahrgangsstufe 10 konzipieren und erstellen eigenverantwortlich sog. interaktiven Bücher über mathematische und physikalische Themen. Diese Bücher behandeln immer ein oder mehrere Erklärvideos im Fach Mathematik oder Physik und werden mit der Software H5P erstellt. Die Gesellschaft für Pädagogik, Informatik und Medien e.V. hat uns im Juni 2024 zur Preisverleihung nach Berlin eingeladen und die Schülerinnen und Schüler für ihre tolle Arbeit ausgezeichnet. Wir haben die Einladung genutzt, um auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Herrn Daniel Rinkert, abseits aller Besucherwege den Reichstag besichtigen zu können.

Alle interaktiven Bücher sind mit einer Fülle von Aufgaben, Rätseln und Übungen gespickt und stehen kostenlos und für jeden verfügbar auf der Webseite www.physik-mit-c.de zur Verfügung.

 

Vortrag zur Kryptographie

Eine Reise durch die Geschichte der Kryptographie

Das Thema Datensicherheit wird gegenwärtig meist mit den neueren technischen Entwicklungen des Internets verbunden. Angesichts von Hackerangriffen, Abhörskandalen und vielen anderen Formen der Cyber-Kriminalität ist das auch mehr als verständlich.
Und doch beginnt die Geschichte der Sicherung von Daten lange vor dem Internet und auch lange vor dem Computer. Schon im antiken Griechenland und bei den Römern wurden Daten verschlüsselt.
Vor diesem Hintergrund bietet Frau Prof. Dr. Baumeister mit ihrem Vortrag eine faszinierende Erkundung der Kunst der Verschlüsselung von antiken Geheimcodes bis zu hochmodernen Technologien. Berühmte Persönlichkeiten wie Caesar und Alan Turing, die maßgebliche Beiträge in der Geschichte der Kryptographie geleistet haben, werden ebenso thematisiert wie neueste Formen der Verschlüsselung, die für Sicherheit in der digitalen Welt sorgen.
Frau Prof. Dr. Baumeister arbeitet aktuell an der Hochschule des Bundes für Verwaltung in Brühl.

Wann? Freitag, 14.06.2024 um 18 Uhr
Wo? Physik-Hörsaal (Raum 159)

Der Eintritt ist frei.

Physikgrundkurs der Q2 – Heinrich-Heine Universität

Am 12.01.2024 (Freitag), war unser Physikgrundkurs des Schloss Gymnasiums Benrath, zu Besuch an der Heinrich-Heine Universität in Düsseldorf.

An diesem Tag wurden wir ausführlich über das große Thema der Röntgenstrahlung und ionisierende Strahlung informiert. Zu Beginn wurden wir herzlichst begrüßt von Herr Efim Flom und Frau Sylvia Chwalek und erhielten eine Einführung in das Thema und alle wichtigen Aspekte, die wir für den Tag brauchen. Anschließend wurden wir zu einer kleinen Pause mit Keksen, Tee und Wasser ausgeführt, bevor wir ein paar spannende Röntgenbilder, von echten Geschehnissen gezeigt bekommen haben. Dauraufhin durften wir selber einmal in eine Röntgenraum und es wurden verschiedene Objekte, wie Flaschen und weitere Gegenstände geröntgt, für eine optimale Veranschaulichung.
Wir bekamen ebenfalls die Möglichkeit, in einen anderen Bereich der Medizin reinzuschauen und dort haben zwei Mitschüler direkt eine Aufzeichnung ihrer Lungen und Herzwerte bekommen. Weiter ging es mit einem Besuch in der Onkologie, da man ionisierende Strahlung bei einer Krebstherapie anwendet. Uns wurde gezeigt wie eine Bestrahlungstherapie funktioniert und wie der Raum, sowie das Gerät dafür aufgebaut ist. Anschließend hatten wir eine kleine Mittagspause und erhielten zum Abschluss noch einen Vortrag über die Geschichte der Röntgenstrahlung von Herr Flom.
Der Ausflug war sehr spannend und wir wurden toll aufgenommen. Uns wurden viele Möglichkeiten geboten und wir wurden gut unterrichtet. Es lohnt sich sehr diese Möglichkeit zu nutzen und einen Besuch an die Heinrich-Heine Universität zu machen !

Anna Neubauer Q2

MINT-Tage für die 9. und 5. Klassen

Im November fanden wieder einmal die MINT-Tage in der Mittelstufe statt. Die 9. Klassen konnten in diesem Jahr zwischen Lego-Robotik, 3D-Druck, Soundwalk und einem Film-Workshop wählen.

Während der drei Tage entstanden z.B. zwei Soundwalks “SCHLOSSWALK I & II”, die mithilfe einer App auf dem Schulgelände „abgewandert“ werden können. Lädt man sich die App Echoes.xyz herunter, kann man die mit GPS-Koordinaten hinterlegten selbst kreierten Sounds anhören.

Im Dezember dann wurden – ebenfalls durch das zdi ermöglicht – an jeweils einem Tag in den 5. Klassen MI(N)Tgemacht. Die Klassen 5a und c programmierten den Lernroboter mBot mit der App Makeblock.

Die Klasse 5b gestaltete mit “Müll” ein Plakat und mit dem Mikrocontroller Makey Makey klärte das sprechende Umweltplakat über die Folgen der Umweltverschmutzung auf. Und in der Klasse 5d wurden Recyclingmaterialien in StopMotion-Filmen zum Leben erweckt.

Das zerbrechliche Paradies – Museum mal anders

Der Gasometer in Oberhausen war ein Industriebau, welcher bis vor einigen Jahrzehnten dem Ruhrgebiet als Gasspeicher diente. Heute lockt der Gasometer, vollständig saniert, mit verschiedenen Ausstellungsangeboten viele Gäste, Touristen, Schülergruppen und Familien an.

Die Industriekulisse zeigt noch bis zum November diesen Jahres die interessante Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ mit anregenden Bildern aus der ganzen Welt. Sie behandeln Themen rund um die Schönheit des Planeten, Naturgewalten und faszinierende Lebenswelten. Ebenso kritisieren die Künstler*innen den Einfluss des Menschen auf die Erde sowie die Zerstörung unseres Planeten durch Abholzung, Landwirtschaft, Treibhauseffekte, fossile Energien und vieles mehr, aber es werden auch innovative Ideen wie z.B. die Begrünung von Häuserfassaden gezeigt.

 

Neben den globalen Themen wird die lokale Geschichte des Gasometers im Ruhrgebiet thematisiert, denn der ehemalige Gasspeicher konnte im Zuge des Strukturwandels, mit Blick auf die Nachhaltigkeit, durch eine erfolgreiche Sanierung zu einem Kulturort umgenutzt werden.

Darüber hinaus werden weitere positive Ereignisse gezeigt, wie beispielsweise das Renaturierungsprojekt der Emscher. Die Emscher ist ein Fluss im Ruhrgebiet, der in den letzten Jahrzehnten von den Menschen als Abwasserkanal genutzt und somit stark verschmutzt wurde. Mit Hilfe eines aufwendigen und kostenintensiven Bauprojektes schaffte man es, die Emscher zu einem sauberen Fluss werden zu lassen. Das Bauprojekt der Emscher verdeutlicht, dass durch den Einsatz der Menschen, die Natur geschützt werden kann und es für den Menschen nicht zu spät ist, zu handeln. Die in der Ausstellung gezeigten Fotografien von Naturkatastrophen, für die der Mensch verantwortlich ist, dienen als Kontrast und fordern die Besucher auf, sich aktiver für unseren Planeten einzusetzen, um die Natur und Artenvielfalt zu schützen.

Des Weiteren besitzt der Gasometer eine Aussichtsplattform, die es den Besuchern ermöglicht, die Stadt Oberhausen aus der Höhe zu betrachten. Zu weiteren Highlights gehört die sogenannte „Erdskulptur“: Eine 20 Meter große Erdkugel in der 100 Meter hohen Kuppel des Gasometers.

Die Biologie- und Erdkundekurse der Q2 erkannten zahlreiche Themen aus dem Unterricht wieder: Globale Verstädterung, Leben in urbanen Ballungszentren, industrielle Landwirtschaft, Klimawandel und den Raubbau an der Natur. Es lässt sich festhalten, dass der Gasometer eine Kombination aus seinem eigenen historischen Erbe und seiner modernen Nutzung als Kunst- und Kulturort verkörpert. Zusammenfassend möchten wir betonen, dass die Exkursion ein voller Erfolg war, da die Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ einen sehr guten Kontrast zwischen Zerbrechlichkeit und Hoffnung darstellt.

Absolut sehenswert!

Ein Bericht von Soufian Ihadian und Toskë Emini (Q2)