Physik mit c – Sommerspecial im Phantasialand
Auch im nächsten Jahr wird es im Sommer wieder einen besonderen Ortstermin geben. Das neue Team steht schon bereit. Ihr dürft gespannt sein!
Physik für alle – überall – Physik mit c
Auch im nächsten Jahr wird es im Sommer wieder einen besonderen Ortstermin geben. Das neue Team steht schon bereit. Ihr dürft gespannt sein!
Physik für alle – überall – Physik mit c
Vogelexkursion mit Fr. Martini & Fr. Marquardt
Weitere Informationen und die Anmeldung finden sich unter folgendem link oder können über den QR-Code auf dem Plakat aufgerufen werden.
Warum versammelten sich die Schüler*innen aller naturwissenschaftlichen Leistungskurse (Biologie, Chemie, Physik) am 05.05.2023 in der Aula für einen Vortrag von Prof. Dr. Orwin Dally, dem Leiter des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in Rom?
Prof. Dally war zu Gast am Schloß-Gymnasium, um in seinem Vortrag die Bedeutung naturwissenschaftlicher Arbeitsmethoden für die Archäologie herauszustellen. Dabei berichtet er als lehrender Professor für klassische Archäologie anschaulich über seine Forschung an Grabungsstätten in Italien, Nordafrika und Südrussland.
Ob es nun um die Datierung von gegenständlichen oder auch menschlichen Funden geht, um die Auffindung von noch tief in der Erde verborgener Fundstätten, um Verwandtschaftsverhältnisse antiker Völkergruppen oder um die Verarbeitung und Auswertung riesiger Datenmengen, immer wieder und immer öfter arbeiten Forscher*innen der Archäologie und der verschiedenen Naturwissenschaften interdisziplinär zusammen.
Es sind Labore, die mit biologischen und chemischen Methoden Datierungen, Essverhalten oder Ortszugehörigkeit bestimmen. Es sind moderne physikalische Hilfsmittel, mit denen archäologische Funde entdeckt und untersucht werden. Mit der Analyse von DNA lassen sich Verwandtschaftsverhältnisse klären und daraus Migrationsbewegungen ableiten. In der Archäoinformatik werden riesige Datenmengen ausgewertet, wodurch größere Zusammenhänge sichtbar werden können.
Nach dem einstündigen Vortrag traf sich eine kleinere Gruppe interessierter Schüler*innen mit Herrn Prof. Dally, um sich noch etwas tiefer gehend mit den wissenschaftliche Arbeits- und Vorgehensweise der modernen Archäologie auseinanderzusetzen und insbesondere die Problematik bei der Anwendung von Methoden und deren Aussagekraft zu diskutieren.
Wir danken Herrn Professor Ortwin Dally, dass er uns Einblicke in eine Arbeits- und Studienwelt geben konnte, in der die unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen gemeinsamen Fragestellungen nachgehen, um so miteinander wissenschaftlich fundierte Einblicke in die Welt unserer Vorfahren zu gewinnen.
Vogelexkursion mit Fr. Martini & Fr. Marquardt
Weitere Informationen und die Anmeldung finden sich unter folgendem link oder können über den QR-Code auf dem Plakat aufgerufen werden.
Die Reflexionsgesetze kennen alle Schülerinnen und Schüler der siebenten Klassen aus ihrem aktuellen Physikunterricht. Warum also nicht dieses Wissen für die lebenspraktisch sehr relevante Verkehrserziehung nutzen? Mit dem Pilotprojekt zum toten Winkel hat das Schloß-Gymnasium in Kooperation mit der Polizei Düsseldorf genau diese Verbindung zwischen Unterricht und Lebenspraxis hergestellt.
So kam die Polizei mit mehreren Fahrzeugen auf das Schulgelände und alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe sieben konnten sich in das Cockpit eines LKW setzen und die Tücken des toten Winkels ganz konkret sehen und verstehen.
Sich im Straßenverkehr sicherer zu bewegen, indem man erst sich als Fußgänger oder Fahrradfahrer erst gar nicht im Bereich der toten Winkel aufhält, das nehmen die Schülerinnen und Schüler aus den anschaulichen Demonstrationen und Erklärungen mit.
Detailliertere Informationen liefert die RP in ihrem Bericht Pilotprojekt am Schloß-Gymnasium in Düsseldorf-Benrath. Schüler lernen mehr über die Tücken des toten Winkels.
Endlich konnten Biologie-Kurse der Q1 wieder in das Baylab nach Monheim. Der LK und ein GK lernten jeweils für einen Tag die Baylab-Räume auf dem Bayer-Werksgelände kennen.
Nach einem kleinen Einblick in das Tätigkeitsfeld der Firma, kam die erste “Prüfung” – die Nutzung einer Mikropipette wurde geübt. Die spätere richtige Anwendung würde über die Qualität des Endergebnisses entscheiden (siehe Bild links).
Mithilfe der PCR wurde DNA vervielfältigt und im Anschluss mit einer Gelelektrophorese (siehe Bild rechts) sichtbar gemacht. Das alles war nicht neu – war es doch bereits Thema im Unterricht – wurde aber nun durch die praktische Anwendung vertieft.
Molekulargenetische Methode bleiben in der Schule leider immer nur Theorie – umso besser, dass es diese Möglichkeit gibt.