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Leseförderung am Schloß-Gymnasium

Leseförderung am Schloß-Gymnasium durch die Mentor-Leselernhelfer – die Rheinischen Post berichtet

Das Angebot der Leseförderung am Schloß-Gymnasium wird seit Beginn des Schuljahres durch den ehrenamtlichen Verein ,,Mentor – Die Leselernhelfer” unterstützt. Mittlerweile wird in sechs Tandems gelesen. Auch OberstufenschülerInnen lesen mittlerweile mit SchülerInnen aus den fünften und sechsten Klassen.
Über die Einführung, die Bedeutung und den Erfolg dieser Förderung hat die Rheinische Post nun einen Artikel veröffentlicht:
Lesen eröffnet neue Welten (s4p-iapps.com)

Theater am Schloß – Spieglein, Spieglein …

Spieglein, Spieglein … – Frei interpretiert nach der Vorlage von Marie Schwart “Ach wie gut, dass niemand weiß”

Am Schloß-Gymnasium findet dieses Jahr wieder eine Theaterauffühung statt. Am 8. und 9. Juni 2022 findet jeweils ab 18.30 Uhr die Veranstaltung statt.

 

Eine Fahrt nach Rom – Abschlussfahrt der Lateiner

Knapp fünf Jahre lang sind wir gemeinsam an Latein verzweifelt, haben es aber letztendlich lieben gelernt.

Wir haben lange auf unser Latinum hingearbeitet und werden es am Ende des Schuljahres auch mit Zuversicht alle in der Hand halten. Seit dem sechsten Schuljahr wussten wir über die Fahrt Bescheid und konnten es kaum abwarten. Und jetzt war dieser Moment tatsächlich gekommen, und auch schneller wieder vorbei, als wir gedacht hatten.

Unsere Fahrt begann Donnerstag morgens am Köln/Bonn Flughafen, wo wir alle in den Flieger stiegen und in die erste Millionenstadt flogen. Unsere Freude konnten wir kaum zurückhalten und waren mehr als nur glücklich, gemeinsam als Lateinkurs, zusammen mit Herrn Arndt und Frau Scheffler, unsere Reise anzutreten.

Etwa gegen 13:30 Uhr kamen wir am Flughafen in Rom an und wurden mit einem Bus zum Hotel gebracht. Bereits während der Busfahrt wurden wir von Roms Anblick geflashed. Die römischen Straßen, die römischen Bäume und die römischen Häuser hinterließen einen starken, positiven Eindruck bei uns.

An unserem ersten Tag erkundeten wir Rom eigenständig in Kleingruppen und sorgten zunächst für Verpflegung.

Freitags und samstags hatten wir Führungen, bei welchen wir freitags erstmals das Kolosseum, das Forum Romanum und den Petersdom besichtigten. Samstags ging es dann weiter mit der Führung “auf den Spuren der Illuminati”, bei welcher wir erneut den Vatikanstaat besuchten, etwas über die Engelsburg erfuhren und uns schlussendlich auf den Weg zum Trevi Brunnen machten.

Zusätzlich zu unseren Führungen haben wir auch noch die spanischen Treppen, den Circus Maximus und viele weitere, wunderschöne Sehenswürdigkeiten besucht.

Unseren letzten Tag verbrachten wir, wie auch zu vor, in unseren Gruppen und versuchten das Beste aus unserem letzten Tag rauszuholen. Trotz der leicht bedrückten Stimmung hatten wir am Tag unserer Abreise noch so unfassbar viel Spaß, dass wir noch immer gerne daran zurückdenken.

Und nun? Nun sind wir wieder in Deutschland und werden mit schweren Herzen über all das sprechen, was wir erlebt haben. Ob es das fahren mit der Metro war, das entdecken schöner Restaurants, oder das abendliche Zusammensitzen und gemeinsame Lachen. Wir haben Seiten voneinander kennengelernt, die nicht einmal wir selbst kannten. Gemeinsam als Gruppe haben wir so viel erreicht und sind über uns hinausgewachsen. Es wurden neue Freundschaften geschlossen und gestärkt.

Niemals hätten wir gedacht, so eine schöne zeit erleben zu können. Wie die Reise mit römischer Zuversicht anfing, endete sie genauso mit römischer Sehnsucht, Trauer und Herzschmerz.

 

Wir werden niemals vergessen, dass wir sterblich sind.

Von Melina Deutscher

Das zerbrechliche Paradies: Biologie Lk und B-Kurs besuchen Gasometer Oberhausen

Am Mittwoch den 30.03.2022 waren der Biologie LK und der Begabtenkurs des Schloß Gymnasiums gemeinsam mit Frau Dr. Riehl im Gasometer in Oberhausen in der Ausstellung ,, Das zerbrechliche Paradies“. Das Industriedenkmal mitten im Ruhrgebiet stellt die höchste Ausstellungs- und Veranstaltungshalle Europas dar und ist ein einzigartiger Ausstellungsort. Zentrales Thema der diesjährigen Ausstellung ,,Das zerbrechliche Paradies“ ist die Schönheit der Natur und der Einfluss des Menschen auf seine Umwelt, in Anknüpfung an das Thema Ökologie unseres Unterrichts im Biologie-LK.

Mehr als 120 großformatige, vielfach preisgekrönte Fotografien verschiedenster Biotope, Ökosysteme und Symbiosen auf dem gesamten Planeten zeigen in der ersten Ebene die Schönheit unseres Planeten.

In der zweiten Ebene werden die Folgen des profitorientierten oft verantwortungslosen Umgangs des Menschen mit der Natur gezeigt:  u.a. ein von Blumen umgebener Eisbär, ein See ohne Wasser, Smog über Städten oder auch Grafiken des ökologischen Fußabdruckes verschiedener Industrieländer.

Mit den durch uns verursachten Auswirkungen auf diese Art und Weise konfrontiert zu werden war erschreckend. Es werden aber auch Lösungen aufgezeigt, u.a. die größte grüne Fassade Europas: der Kö-Bogen II in Düsseldorf. Nach einer einstündigen Führung durch den Gasometer folgte das Highlight: eine riesige monumentale Erdkugel, mit 20 Metern Durchmesser, auf der hochauflösende Satellitenbilder projiziert werden.

Aus der Perspektive eines Astronauten sind Wolken, Flüsse, Kontinente im Tag- und Nachtwechsel und im Wandel der Jahreszeiten, aber auch Ozeanströmungen, Temperaturunterschiede und Flugverkehr zu sehen. Besonders beeindruckend und gleichzeitig erschütternd war, dass wir mit den Folgen der Überbevölkerung und des Konsumwahns konfrontiert wurden und eigenständig interpretieren konnten, wohin die Reise gehen kann. Nach einer tollen Ausstellung genossen wir dann die Aussicht vom Dach des Gasometers den Blick übers Ruhrgebiet bis nach Düsseldorf. Insgesamt ein wirklich sehr schöner Tag mit vielen tollen Eindrücken, die erst einmal verarbeitet werden müssen.

Khadija El Khattouti, Q1

Anti-Stigma-Gruppe des Schoß-Gymnasiums – Für einen toleranten und offenen Umgang mit psychischen Erkrankungen

Die Anti-Stigma-Gruppe des Schoß-Gymnasiums war am Mittwoch, den 6.04. in der zweiten großen Pause mit einem Stand auf dem Schulhof vertreten. Die Schüler*innen verteilten gemeinsam mit den betreuenden Lehrer*innen Christina Finkmann (Schloß-Gymnasium) sowie Nina Thienel und Til Holzhäuser (Alfred-Adler-Schule, Städtische Schule für Kranke) Postkarten mit der grünen Schleife, dem internationalen Symbol für eine Gesellschaft, die tolerant und offen mit psychischen Erkrankungen umgeht und Betroffene nicht ausgrenzt.

Die Anti-Stigma-Gruppe wünscht sich auch für das Schulleben am Schloß-Gymnasium Akzeptanz und Toleranz im Umgang mit psychischen Problemen und setzt sich durch Aktionen und Aufklärung zu diesem Thema dafür ein.

Nina Thienel und Till Holzhäuser verteilten zudem Papierkraniche, die ihre Schüler*innen, die selbst von psychischen Erkrankungen betroffen sind, gefaltet hatten. Mit den Glücksbringern wollten sie sich auch dafür bedanken, dass das Schloß-Gymnasium einen Teil des Erlöses aus dem Sponsored-Walk für die Alfred-Adler-Schule spenden wird.

Wer Interesse an der Mitarbeit hat oder sich erst einmal genauer informieren möchte, kann sich gerne bei Frau Finkmann melden – die Anti-Stigma-Gruppe freut sich über Verstärkung.