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Tag der offenen Tür am 18.11.2023

Liebe Viertklässler*innen, liebe Eltern,

am Samstag, dem 18.11., öffnen wir zwischen 10:00 und 13:00 Uhr die Türen für interessierte Kinder und Eltern.

Gäste erhalten u.a. Einblick in das naturwissenschaftliche Fachprofil als Mint-freundliche Schule mit schuleigener Sternwarte, Angebote im Bereich der Sprachen, Projekte der Gesellschaftswissenschaften, die Gestaltung der pädagogischen Nachmittagsbetreuung im Halbtag sowie Antworten auf offene Fragen. Zudem informiert die Schulleitung gerne zum entstehenden Neubau an der Benrodestraße.

Der Zugang zum Gelände erfolgt über die Hospitalstraße 45 sowie die Wimpfener Straße 18. Parkmöglichkeiten sind auf dem Schulhof an der Hospitalstraße gegeben.

 

Wir freuen uns auf Sie!

Download Broschüre zum Tag der offenen Tür

Momo – Das Theaterstück

Die Theater-AG des Schloß-Gymnasiums Benrath führte am Dienstag, den 12. September 2023 und am Donnerstag, den 14. September 2023, das Theaterstück “Momo” auf.

“Momo”, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Michael Ende, erzählt die Geschichte von Momo, einem Mädchen, das in einer verlassenen Amphitheater-Ruine lebt. Momo verfügt über die außergewöhnliche Gabe, zuzuhören, Menschen zu helfen und ihre Sorgen zu teilen. Sie gerät in Konflikt mit den grauen Herren, die die Zeit der Menschen stehlen wollen, indem sie sie dazu bringen, ihre Zeit mit sinnlosen Aktivitäten zu verschwenden. Momo, ihre Freunde, Meister Hora und die Schildkröte Cassiopeia kämpfen entschlossen gegen die grauen Herren, um die Zeit der Menschen zu retten. Das Stück betont die Bedeutung von Zeit, Freundschaft und der Fähigkeit, im Moment zu leben.

Die Aufführung von “Momo” durch die Theater-AG des Schloß-Gymnasiums Benrath war beeindruckend. Das Bühnenbild schuf eine äußerst authentische Atmosphäre, die das Publikum unmittelbar in die Welt von Momo eintauchen ließ. Die Schauspieler beeindruckten mit ihrer bemerkenswert professionellen Leistung und brachten ihre Charaktere mit Leidenschaft und Hingabe zum Leben. Insbesondere die Darstellung von Momo selbst berührte die Herzen der Zuschauer. Der Inszenierung gelang es, die zeitlose Botschaft des Stücks über die Bedeutung von Zeit und zwischenmenschlichen Beziehungen auf eindringliche Weise zu vermitteln.

Die Reaktionen des Publikums nach der Aufführung waren äußerst positiv. Einige Besucher äußerten sich begeistert über die gelungene Inszenierung und betonten, wie gut die Rollen besetzt waren. Sie hoben auch hervor, dass das Stück teilweise sehr humorvoll war. Zwei Schülerinnen drückten ihre Begeisterung für die Geschichte und die Aufführung aus.

Abschließend äußerte sich auch der stellvertretende Schulleiter, Herr Schepper, zur Vorstellung und lobte sie. Er betonte, dass das Buch zwar schon älter, aber das Thema immer noch sehr aktuell sei, weil man viel zu viel Zeit mit den unwichtigen Dingen im Leben verbringt und man mehr auf seine Mitmenschen achten sollte.
Deshalb hat das Theaterstück auch zum Nachdenken angeregt.

Die Theater-AG des Schloss-Gymnasiums Benrath hat mit ihrer Aufführung von “Momo” zweifellos eine herausragende Leistung erbracht und verdient den Applaus und die Anerkennung des Publikums.

 

Carlotta Wallwitz, Pauline Brenneke, Sarah Sünger

Theater am Schloß – MOMO

Herzliche Einladung zur Aufführung der Theatergruppe am Schloß

Wir laden alle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Freunde und Verwandte ein, das Stück “Momo” von Michael Ende am 12.09.23 und 14.09.23 um 19 Uhr anzusehen.

In jeder großen Pause gibt es Tickets im Foyer.

  • SchülerInnen 2€
  • Erwachsene 4€
  • Resttickets gibt es an der Abendkasse

Das zerbrechliche Paradies – Museum mal anders

Der Gasometer in Oberhausen war ein Industriebau, welcher bis vor einigen Jahrzehnten dem Ruhrgebiet als Gasspeicher diente. Heute lockt der Gasometer, vollständig saniert, mit verschiedenen Ausstellungsangeboten viele Gäste, Touristen, Schülergruppen und Familien an.

Die Industriekulisse zeigt noch bis zum November diesen Jahres die interessante Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ mit anregenden Bildern aus der ganzen Welt. Sie behandeln Themen rund um die Schönheit des Planeten, Naturgewalten und faszinierende Lebenswelten. Ebenso kritisieren die Künstler*innen den Einfluss des Menschen auf die Erde sowie die Zerstörung unseres Planeten durch Abholzung, Landwirtschaft, Treibhauseffekte, fossile Energien und vieles mehr, aber es werden auch innovative Ideen wie z.B. die Begrünung von Häuserfassaden gezeigt.

 

Neben den globalen Themen wird die lokale Geschichte des Gasometers im Ruhrgebiet thematisiert, denn der ehemalige Gasspeicher konnte im Zuge des Strukturwandels, mit Blick auf die Nachhaltigkeit, durch eine erfolgreiche Sanierung zu einem Kulturort umgenutzt werden.

Darüber hinaus werden weitere positive Ereignisse gezeigt, wie beispielsweise das Renaturierungsprojekt der Emscher. Die Emscher ist ein Fluss im Ruhrgebiet, der in den letzten Jahrzehnten von den Menschen als Abwasserkanal genutzt und somit stark verschmutzt wurde. Mit Hilfe eines aufwendigen und kostenintensiven Bauprojektes schaffte man es, die Emscher zu einem sauberen Fluss werden zu lassen. Das Bauprojekt der Emscher verdeutlicht, dass durch den Einsatz der Menschen, die Natur geschützt werden kann und es für den Menschen nicht zu spät ist, zu handeln. Die in der Ausstellung gezeigten Fotografien von Naturkatastrophen, für die der Mensch verantwortlich ist, dienen als Kontrast und fordern die Besucher auf, sich aktiver für unseren Planeten einzusetzen, um die Natur und Artenvielfalt zu schützen.

Des Weiteren besitzt der Gasometer eine Aussichtsplattform, die es den Besuchern ermöglicht, die Stadt Oberhausen aus der Höhe zu betrachten. Zu weiteren Highlights gehört die sogenannte „Erdskulptur“: Eine 20 Meter große Erdkugel in der 100 Meter hohen Kuppel des Gasometers.

Die Biologie- und Erdkundekurse der Q2 erkannten zahlreiche Themen aus dem Unterricht wieder: Globale Verstädterung, Leben in urbanen Ballungszentren, industrielle Landwirtschaft, Klimawandel und den Raubbau an der Natur. Es lässt sich festhalten, dass der Gasometer eine Kombination aus seinem eigenen historischen Erbe und seiner modernen Nutzung als Kunst- und Kulturort verkörpert. Zusammenfassend möchten wir betonen, dass die Exkursion ein voller Erfolg war, da die Ausstellung „Das zerbrechliche Paradies“ einen sehr guten Kontrast zwischen Zerbrechlichkeit und Hoffnung darstellt.

Absolut sehenswert!

Ein Bericht von Soufian Ihadian und Toskë Emini (Q2)