Musisch-künstlerisch

Ziele im Kunstunterrichts des Schloß-Gymnasiums Benrath:

Wir alle sind in dieser sich rasant verändernden, immer komplexer werdenden
Medienlandschaft mit Bilderfluten konfrontiert. Damit diese jedoch nicht ungefiltert oder unverstanden aufgenommen werden, sondern deren Wirkungsmechanismen hinterfragt und somit analysierend wahrgenommen werden, richten wir unsere Wahrnehmung im Kunstunterricht auf die sichtbar gestaltete Umwelt.

Die bildende und die angewandte Kunst sind dabei oft ein Ausgangspunkt für
unsere Lernvorhaben.

Wie analysiert man ein Bild? Wie haben die Künstler*innen vor langer Zeit gelebt und welche zeitgeschichtlichen Hintergründe prägten ihre Arbeitsweise? Warum sind Künstler*innen über Grenzen gegangen und haben dadurch die damaligen Betrachter irritiert bis schockiert? Wie haben Künstler*innen seit Jahrhunderten die Bildsprache geprägt und welche Spuren davon findet man heute noch in zeitgenössischen Kunstwerken oder den digitalen Bildwelten?

Diese Fragen stellen wir uns unter anderem in unserem Kunstunterricht und wir erhoffen uns durch deren Beantwortung, eine Verknüpfung von kunstgeschichtlichem Wissen, Analysefähigkeiten und der Wahrnehmung der uns umgebenden Umwelt herstellen zu können.

Die praktischen Aufgabenstellungen sollen das Interesse der Schüler*innen am schöpferischen Tun wecken und fördern. Dabei kann nicht aus jedem/jeder ein Künstler werden, aber die eigene Wahrnehmung und Gestaltung soll auf ein höheres Niveau gehoben werden. Eine gelungene Verknüpfung von Theorie und Praxis wird unter der Prämisse angestrebt, dass stets noch genügend Freiheit für die Schüler*innen bleibt, ihre individuellen Fragen/Probleme/Gefühle/Interessen in die eigene Gestaltung einzubringen.

Gestalterische Regeln zu lernen und diese ggf. wieder zu brechen, ist dabei ein Zeichen von Lernfortschritt und Qualität. Der praktische, haptische, gestalterische Prozess bildet auch einen kompensatorischen Ausgleich im Fächerkanon des Gymnasiums, denn die handwerklichen, klassischen Techniken (Grafik, Linolschnitt, Malerei, Plastik, Radierung etc.) helfen auch bei dem Begreifen der digitalen Bildwelt und deren gestalterische Regeln sind darauf in Teilen übertragbar. Eine Vorbereitung auf ein Studium oder eine Berufsausbildung im gestalterischen Bereich ist durch das wissenspropädeutische Arbeiten gegeben.

Im Nachmittagsbereich wird eine Zeichen-AG von Frau Goldberg angeboten. Exkursionen zu außerschulischen Lernorten finden in Benrath (Schloß) und in der Düsseldorfer Umgebung (K20, K21, Kunstakademie, Museum Insel Hombroich etc.) statt. Die ArtNight findet einmal jährlich im Schloß statt. Dort können Schülerarbeiten in einem wundervollen Ambiente präsentiert werden.
Ansprechpartnerin für Mappenvorbereitung (Design) ist Frau Hansen, die einen Lehrauftrag Zeichnen an der Hochschule Niederrhein im Fachbereich Kommunikationsdesign innehat.

Die Fachschaft besteht aus drei Kolleginnen: Jana Buch, Stephanie Goldberg, Verena Hansen. Es gibt zwei Kunsträume mit Smartboard, Beamer und Tafel. Zwei Sammlungsräume beherbergen Fachbücher, Werkzeuge und Papiere.

FAQs:

Gibt es einen Kunst LK?

Nein, gibt es noch nicht. Wir hätten aber gerne einen und hoffen, dass es klappt, wenn wir mehr Personal haben.

Wird im KU “nur” gemalt und gezeichnet?

à Nein, wir arbeiten auch plastisch und fotografisch oder mit Collagetechnik und verschiedenen Drucktechniken, sowie
neuen Medien.

Wie ist das Fach generell in der Schule vertreten?

Die Personalsituation ist generell angespannt, aber im Moment kommen wir gut aus. Wir können sogar eine
Zeichnen-AG anbieten.

Antworten auf häufig gestellte Fragen

Was wird im Musikunterricht gemacht?

Im Musikunterricht werden Stücke an Instrumenten (hauptsächlich Keyboard, Klavier und Gitarre) geübt, es wird gesungen, Musik nach Gehör und nach Noten analysiert, selbst Musik komponiert und musikalische Grundkenntnisse erworben in Notenschrift, Rhythmik, Harmonielehre, Instrumentation und Musikgeschichte.

Bei der Musikanalyse werden z.B. Stilmerkmale verschiedener Musikstile wie Blues, Rock ´n Roll, Samba oder Flamenco erforscht, wobei uns wichtig ist, dass die SchülerInnen diese Stile immer auch selbst an Instrumenten spielen oder sogar selbst komponieren, um ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln.

In Musikgeschichte werden unter anderem Erkennungsmerkmale klassischer Musikepochen vermittelt, z.B. Besonderheiten des Barock im Unterschied zur Klassik, wobei hier die Einbettung in die allgemeine historische Entwicklung von großer Bedeutung ist. Das Fach Musik weist also Überschneidungspunkte mit dem Fach Geschichte auf.

Die genauen Inhalte können unseren Lehrplänen auf der Homepage entnommen werden.

Wie viele Musikräume gibt es und wie sind sie ausgestattet?

Es gibt zwei Musikräume, einer davon ist ein Keyboardraum, der andere Musikraum ist instrumental mit 30 Gitarren ausgestattet. In dem Musik-Sammlungsraum befinden sich zwei Klaviere und diverse Instrumente, um sie im Rahmen einer Instrumentenkunde-Reihe vorzustellen und sie auszuprobieren (Trompeten, Geigen, Quer- und Blockflöten, weitere Gitarren, ein Schlagzeug, eine Posaune und ein Saxofon). Für Band-Projekte stehen außerdem Band-Instrumente zur Verfügung, E-Gitarren, E-Bässe, weitere Drumsets und Percussion-Instrumente. Zusätzlich stehen der Musikfachschaft 15 iPads zur Verfügung.

Keyboardraum des Schloß-Gymnasiums: In 15 Keyboardtischen befindet sich jeweils ein Keyboard, an dem die SchülerInnen allein oder zu zweit spielen können. Damit es nicht zu laut im Raum wird, bringen die SchülerInnen eigene Kopfhörer mit zum Unterricht, die mit Hilfe von Adaptern an die Keyboards angeschlossen werden. Die Keyboards werden verwendet, um Stücke nach Noten einzuüben oder eigene Stücke zu entwickeln.

Außerdem sind SchülerInnen mit Gitarren im Bild zu sehen. Nach einem Grundkurs für alle im Gitarrenspiel, in dem das Spielen nach internationaler Gitarrentabulatur sowie das Spielen von Akkorden vermittelt wird, können die SchülerInnen in der Sekundarstufe I wählen, ob sie sich schwerpunktmäßig auf dem Keyboard oder auf der Gitarre weiterbilden möchten.

Wie viele Musiklehrer gibt es?

Es gibt zwei Musiklehrer, Herrn Dr. Zilkens und Frau Chatty.

Welche AGs bietet die Musikfachschaft an?

Die Musikfachschaft bietet eine Orchester-AG und eine Unterstufen-Band an für Schüler, die gute instrumentale Vorkenntnisse haben oder sehr gut singen können. In der Klasse 5 werden außerdem Chorklassen eingerichtet für die SchülerInnen, die gut und gerne singen. Dazu werden die 5. Klassen zu Beginn des Schuljahres in eine Chorklasse und eine normale Musikunterrichtsklasse eingeteilt.

Müssen die SchülerInnen, die in den Chor möchten, vorher zur Probe vorsingen?

Für die SchülerInnen, die gerne in den Chor möchten, findet ein kurzes unproblematisches Vorsingen zu zweit oder zu dritt nur vor der Chorleiterin statt. Sie sollen ein einfaches Lied (z.B. ein Volks- oder Kinderlied oder einen Popsong) vorsingen. Es werden diejenigen SchülerInnen zum Chor zugelassen, die die Töne sicher mit der Stimme treffen können.

Benötigen die neuen SchülerInnen Vorkenntnisse in Musik, um eine gute Note zu bekommen?

Es werden im regulären Musikunterricht keine Vorkenntnisse verlangt, in den freiwilligen AGs jedoch schon. Im Orchester können nur SchülerInnen mitspielen, die schon mehrere Jahre ein Orchesterinstrument erlernt haben, in der Band-AG nur SchülerInnen, die ein Band-Instrument erlernt haben oder sehr gut singen können.

Andererseits nützen instrumentale Vorkenntnisse im Fach Musik natürlich, um eine gute Note zu bekommen. Unabhängig vom Fach, sei es jetzt z.B. im naturwissenschaftlichen, sprachlichen oder künstlerischen Bereich, gibt die zusätzliche Beschäftigung mit einem Fach außerhalb der Schule wertvolle, vertiefende Einblicke und bietet zusätzliche Übungsmöglichkeiten, so dass dadurch bessere Noten erzielt werden können.

Aber umgekehrt ist die private Beschäftigung mit Musik keine notwendige Voraussetzung, um eine gute Note im Unterricht zu bekommen, nur die engagierte Beteiligung im Unterricht ist von Bedeutung.

Was muss man tun, um eine gute Musiknote zu bekommen?

Musik zählt in der Sekundarstufe I zu den mündlichen Fächern, was bedeutet, dass die mündliche Beteiligung im Unterricht sehr wichtig ist für die Notengebung. Außerdem werden regelmäßig Musiktests geschrieben zur Überprüfung musiktheoretischer Grundkenntnisse, z.B. der Notenschrift. Am Ende eines Halb- oder Schuljahres finden praktische Überprüfungen statt zur Bewertung der im Unterricht erworbenen instrumentalen Fertigkeiten am Keyboard, am Klavier oder an der Gitarre.

Macht Musik Spaß?

Wir (die Fachschaft Musik) meinen „Ja“! Wir haben nur sehr selten SchülerInnen, die nicht gerne an unseren Instrumenten spielen oder unsere Konzerte mitgestalten. Die Anforderungen für Anfänger sind auch nicht so hoch, dass sie nicht zu bewältigen wären. Für Fortgeschrittene an Instrumenten haben wir Extra-Aufgaben, die ihrem instrumentalen Niveau angepasst sind und eine Erweiterung oder Vertiefung ihrer Kenntnisse bewirken, damit sie sich im Musikunterricht nicht langweilen.

Musiktheorie-Übungen und das Notenlesen-Lernen bereiten vielleicht nicht so viel Vergnügen, sind aber notwendig, um allgemeine Grundfähigkeiten in Musik zu erlangen und um die Voraussetzungen für einen selbstverständlichen und kompetenten Umgang mit Musik zu schaffen.

Wie viele Konzerte gibt es?

Es finden zwei große Schulkonzerte im Jahr statt, ein Konzert pro Halbjahr. Im Januar findet das Neujahrskonzert statt, im Sommer gegen Ende des Schuljahres das Deutsch-Japanische Konzert, das gemeinsam mit der Japanischen Schule Düsseldorf gestaltet wird. In beiden Konzerten treten der Chor der Jahrgangsstufe 5, das Orchester, die Unterstufen-Band und begabte Solisten auf. Die Konzerterlebnisse sind immer etwas Besonderes und bieten eine Möglichkeit, vor großem Publikum eingeübte Stücke zu präsentieren, was natürlich immer aufregend ist, aber auch viel Spaß macht.

Kunstbegeisterung, Tradition und Courage

Das Winter-Konzert am Schloß-Gymnasium

Als eine Schule mit Kunstbegeisterung, Tradition und Courage präsentierte sich das Benrather Schloß-Gymnasium auf seinem diesjährigen Winter-Konzert. Das Programm beschränkte sich nicht auf die mitreißenden musikalischen Beiträge der Chorklassen, des Kammermusik-Ensembles und der herausragenden Solisten, sondern würdigte auch besondere Leistungen und Ereignisse am Gymnasium.

Im ersten Teil des Abends sorgten vor allem die Auftritte der Schüler der fünften und sechsten Klassen für große Begeisterung des Publikums. Angesichts der Karnevalszeit hatten sich dabei alle Schüler kostümiert. Die Verkleidungen reichten von griechischen Göttinnen bis zu den Panzerknackern. Rosalie aus der 5er Chorklasse, die sich als Piratin verkleidet hatte, meinte: „im Kostüm war ich gegenüber dem Publikum auch nicht so unsicher, denn wir waren schon sehr aufgeregt vor unserem Auftritt“.

Die Chorklasse der sechsten Jahrgangsstufe begann unter der Leitung von Mira Chatty am Flügel mit „Shine bright like a diamond“, nahm gezielt mit jedem Song mehr Fahrt auf und beendete ihren Auftritt eindrücklich mit dem Rock and Roll Stück „Lets have a party“. Mit einer sehr zugkräftigen Interpretation von „Rolling in the deep“ setze der Chor der Fünftklässler das Programm fort – wobei sie nicht nur von Mira Chatty am Flügel, sondern auch durch den Schüler Lion Frank am Schlagzeug begleitet wurden. In den folgenden etwas ruhigeren Songs übernahmen mehrere Schüler kürzere Sologesangspassagen, was für sie natürlich besonders spannend war. „Ich war sehr aufgeregt und mir haben vorher sogar ein bisschen die Knie gezittert“, sagte Lesina. Aber die Schüler hatten gute Strategien, um mit ihrem Lampenfieber zurechtzukommen. Durch die vielen Proben hatten sie genug Sicherheit und bei diesen auch gelernt, sich ganz auf die Sache zu konzentrieren und alles andere um sich herum zu vergessen. Als die Schüler ihren sehr verdienten Applaus bekamen, sorgte das natürlich trotzdem für Entspannung bei Ihnen. Rosalie erklärte: „als wir unseren ersten Song gesungen hatten und geklatscht wurde, habe ich nur noch gelächelt“. Mit dem Klassiker „Rock around the clock“ setzte die Fünftklässler einen kraftvollen Schlusspunkt für das Chorprogramm des Abends.

Die Musiklehrerin Mira Chatty betonte sowohl für die Chorklassen als auch für das aus drei Lehrern und fünf Schülern bestehende Kammermusik-Ensemble, dass ihr vor allem das Erleben des Miteinanders beim Musizieren wichtig ist. Zur Arbeit mit den Chören erklärte sie: „Am meisten freut mich die Begeisterung, die mir bei den temperamentvollen Tanzstücken von der Bühne entgegenschlägt und mich zu einer kraftvollen Klavierbegleitung auffordert“.

Der zweite Teil des Abends begann mit der Verleihung des Siegels „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“. Bei der Übergabe der Urkunde und der großen Plakette betonte Anne Dierenfeldt vom Amt für Migration und Integration, dass die Verleihung des Siegels vor allem ein Auftrag dazu sei, in weiteren Projekten aktiv gegen Rassismus einzutreten. An einem entsprechenden Engagement der Schule ließ der Schülersprecher Aden Sorge in seiner Rede keinerlei Zweifel aufkommen. Sehr deutlich erklärte er, welche Werte die Schülerschaft des Schloß-Gymnasiums vertritt: „Für uns wiegt Gemeinsames stärker als Trennendes – Bei uns ist kein Platz für Hetze jeglicher Art! Denn wir am Schloß sind stolz auf unser faires und friedliches Miteinander und wir scheuen uns nicht diese Position auch ganz unmissverständlich nach außen zu vertreten“. Mit der geplanten Anbringung der Plakette am Balkon über dem Haupteingang des Gymnasiums wird dies auch für alle Besucher der Schule unmittelbar deutlich werden.

Der Schulleiter Raimund Millard erklärte, dass ihm das Engagement der Schülervertretung sehr wichtig sei. Vor dem Hintergrund der besonderen Bedeutung der naturwissenschaftlichen Fächer am Schloß-Gymnasium hob er hervor, dass in der Schulkultur des Schloß-Gymnasiums „wissenschaftlich orientierte Fakten und Tatsachen die Basis sind und nicht voruteilsbeladene Meinungen und Fake News“.

Thematisch passend setzte das Kammermusik-Ensemble das musikalische Programm mit dem Hauptthema der Filmmusik aus „Schindlers Liste“ fort. Edvard Griegs sehr anspruchsvolle Sonate C-Moll, op. 45. bildete den Abschluss des musikalischen Programms. Auf einem sehr beeindruckenden Niveau präsentierten der Schüler Georg Proemmel und Gewinner von Jugend musiziert an der Violine und Lisa Ganglin am Flügel das das Stück.

Und noch einen letzten Höhepunkt hatte der Abend zu bieten: Feierlich wurde das neu restaurierte Fernrohr aus der historischen Benzenberg-Sternwarte von Raimund Millard und den Restaurator Achim Brandt eingeweiht, dem er sehr herzlich für seine sehr gelungene Arbeit dankte. Das Fernrohr schmückt nun neben dem Foucaultschen Pendel und der altägyptischen Wasseruhr als drittes naturwissenschaftliches Objekt das Foyer der Schule. Den historischen Bezug zwischen der im zweiten Weltkrieg zerstörten Benzenberg-Sternwarte und dem schuleigenen Nachfolgebau auf diese Weise sichtbar und erlebbar machen zu können, freut insbesondere den Physiklehrer Gerhard Wansleben. Die Restauration des Fernrohrs verdankt sich maßgeblich seiner Initiative.

Die Schülerbücherei

Es gibt am Schloß auch eine Schüler-Bücherei?

Ja, im Raum 015, direkt an der „Wanne“, haben wir eine Bücherei nur für die Schüler*innen des Schloß-Gymnasiums. Hier kann man an drei Tagen in der Woche jeweils in einer großen Pause ganz unkompliziert Bücher ausleihen.

Was für Bücher findet man dort?

Da ist sicher für jeden etwas dabei! Der Buchbestand wird, finanziert vom Förderverein der Schule, ständig aktualisiert und erweitert, so dass derzeit mehr als 1500 Bücher für Jungen und Mädchen insbesondere der Jahrgangsstufen 5 – 8 zur Verfügung stehen. Neben „Klassikern“ der Kinder- und Jugendliteratur von Autoren wie Astrid Lindgren, Erich Kästner, Paul Maar und Michael Ende stehen natürlich vor allem auch  Bestseller wie „Gregs Tagebuch“, „Die drei ???“, „Eragon“, „Die Gilde der schwarzen Magier“, „Top secret“, „Biss zum Morgengrauen“, „Harry Potter“ und „Percy Jackson“ für die Ausleihe zur Verfügung.

Kostet die Ausleihe etwas?

Man bezahlt lediglich 1 € pro Schuljahr und kann dann so oft und so viele Bücher, wie man möchte, ausleihen.

Von wem wird die Bücherei betreut?

Das macht eine Deutschlehrerin der Schule, aber sie wird tatkräftig unterstützt von einem Oberstufenschüler und weiteren Helfern, die zum Teil schon seit vielen Jahren in der Bücherei aktiv sind. Auch alle Mitglieder der AG „Rund ums Lesen“ engagieren sich für die Bücherei, indem sie z.B. neue Bücher einbinden und bei verschiedenen Leseaktionen mitwirken.

Was für Aktionen  sind das?

Unsere „aktive Bücherei“ hat schon Lesenächte und Ferien-Leseclubs organisiert, gestaltet regelmäßig Vorleseaktionen an einer Grundschule, veranstaltet Büchertrödel und ist für jede neue Idee  „Rund ums Lesen“ offen!

Warum engagiert sich das Schloß-Gymnasium so sehr für das Lesen?

Wir wollen möglichst viele Schüler zum Lesen animieren und das Buch wieder stärker in den Vordergrund  rücken, weil Bücher in der Entwicklung von Kindern eine große Rolle spielen: (Vor)Lesen fördert Kreativität, Sprachfertigkeit, Denkvermögen, Allgemeinbildung, Umgang mit Gefühlen, Sozialverhalten und allgemeine Medienkompetenz. Darum ist es uns wichtig, die Leselust anzuregen und einen einfachen Zugang zu Büchern zu ermöglichen!

Ja, dazu leistet die Schülerbücherei tatsächlich einen entscheidenden Beitrag! Sie ist ein wirklich attraktives Angebot für Leseratten und solche, die es erst werden wollen!