Religionslehre
Religionslehre
Selbstverständnis der Fächer evangelische und katholische Religionslehre
Gelassenheit, Mut, Weisheit, sind das die zentralen Begriffe, die unseren Unterricht tragen?
Wir denken, ja, weil wir mit der christlichen Hoffnung gelassener den Problemen unserer Zeit begegnen können, wir mit der frohen Botschaft mutiger Standpunkte vertreten wollen und wir mit vernünftigem Glauben weiser Lebensperspektiven aufzeigen möchten.
Von diesem Standpunkt aus stellen wir die folgenden wirklich wichtigen Fragen:
Wo kommen wir her?
Wo gehen wir hin?
Können wir als moderner Mensch überhaupt noch an Gott glauben?
Was glauben andere Menschen?
Kann Glaube etwas in der Welt bewirken?
„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.“ Reinhold Niebuhr
Diesen Fragen wird im Religionsunterricht beider Konfessionen auf den Grund gegangen: Wir beschäftigen uns mit biblischen Geschichten, die sich um diese Fragen drehen, lernen Personen kennen, die sich diese Fragen auch schon gestellt haben, und setzen uns mit den christlichen Antworten darauf auseinander. Dabei lernen wir immer auch die Perspektiven anderer Religionen und Weltanschauungen kennen und setzen sie mit den Überzeugungen der christlichen Konfessionen in Beziehung.
Die Fachschaften Evangelische und Katholische Religionslehre des Schloß-Gymnasiums arbeiten vertrauensvoll zusammen, gestalten Gottesdienste und unternehmen z.T. gemeinsame Exkursionen.